Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
der Monat Mai stand ganz im Zeichen der BVPG!
Auf unserer Mitgliederversammlung am 22.05.2023 wurde Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied des Deutschen Bundestags und amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, erneut zur Präsidentin gewählt. Beim insgesamt elfköpfigen Vorstandsteam gibt es einige Neuzugänge für die Amtszeit 2023-26, über die wir in diesem Newsletter berichten.
Wie sollen sich Prävention und Gesundheitsförderung in Zukunft weiterentwickeln? Wie lässt sich das Handlungsfeld erfolgreich gestalten? Gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen haben wir in einem partizipativen Prozess ein Positionspapier erarbeitet, das nun verabschiedet wurde. Auf www.bvpgblog.de erläutert Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der BVPG, die fünf Kernpunkte.
Wie können wir gesund altern? Dazu braucht es differenziertere, facettenreiche Altersbilder, appelliert das wissenschaftliche Netzwerk „Altersbilder” der Universität Konstanz und benennt in seinem Whitepaper sechs Impulse. Die BVPG gehört zu den Mitzeichnenden.
Unser Jahresbericht 2022 ist veröffentlicht und informiert Sie umfassend über unsere Aktivitäten und die Umsetzung unserer Schwerpunktthemen.
Eine informative Lektüre wünscht
Ihre BVPG-Redaktion
Das Präventionsprogramm Durchblickt! – gesund durch die Schulzeit der BARMER Krankenkasse, entwickelt in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule Fulda, soll die digitale Gesundheitskompetenz stärken. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie an Eltern.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat eine Online-Bewegungslandkarte eingerichtet, in der bundesweit nach geeigneten Sport- und Bewegungsangeboten recherchiert werden kann. Die Bewegungslandkarte gehört zu dem vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderten Programm ”ReStart – Sport bewegt Deutschland”.
Gemeinsam mit ihren 136 Mitgliedsorganisationen hat die BVPG in einem partizipativen Prozess Positionen für die zukünftige Ausrichtung von Prävention und Gesundheitsförderung erarbeitet und auf ihrer Mitgliederversammlung am 22. Mai 2023 verabschiedet. Dr. Beate Grossmann, Geschäftsführerin der BVPG, erläutert das Dokument, das den politisch Verantwortlichen Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes geben soll.
Auf der diesjährigen BVPG-Mitgliederversammlung, die am 22. Mai 2023 in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin stattfand, wurde Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied des Deutschen Bundestags und amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, für die kommenden drei Jahre erneut zur Präsidentin gewählt.
Das Kabinett hat den Abschlussbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona” sowie die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen zur Kindergesundheit beschlossen. Laut Bericht leiden besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien unter psychischen Belastungen und müssen in ihrer Gesundheit gefördert werden.
Psychische Gesundheit und die damit verbundenen Herausforderungen für unsere Gesellschaft sind Schwerpunkte der Ausgabe 4/2023 des Bundesgesundheitsblatts – Gesundheitsforschung und Gesundheitsschutz. Die Fachzeitung liefert mit dieser Ausgabe einen Überblick über aktuelle gesundheitswissenschaftliche Public Mental Health Perspektiven.
Mit der Initiative #gönndir Bewegung richtet sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an alle Kinder zwischen 10 und 14 Jahren, die sich zu wenig bewegen. Kinder sollen motiviert werden, Sport und Bewegungsangebote auszuprobieren und die für sie geeignete Bewegungsform finden – nach dem Motto: Mach dein Ding! Gönn dir Bewegung!
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat mit weiteren Akteuren im Auftrag des Umweltbundesamtes die Fachbroschüre „Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt” entwickelt. Sie enthält Empfehlungen für die Praxis, wie gesundheitsrelevante Anliegen in städtische Planungs- und Entwicklungsmaßnahmen integriert werden können. Auf die Bedarfe benachteiligter Quartiere wird ebenfalls eingegangen.
Das Internetportal zu psychischer Belastung bei der Arbeit der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BAMS) wurde überarbeitet und aktualisiert. Auf dem Portal finden sich ausführliche Informationen und Empfehlungen zur "Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung".