Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
die Stärkung der Gesundheitskompetenz kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu verbessern. Eine besondere Rolle kommt dabei den Gesundheitsexpertinnen und -experten zu, wie eine aktuelle Studie zeigt. „Health literacy champions are in demand!”, betont auch Kristine Sorensen, Präsidentin der International Health Literacy Association, in ihrem lesenswerten Gastbeitrag auf unserem Blog .
Als ergänzende Literatur empfehlen wir das druckfrische Referenzwerk „Gesundheitskompetenz”. Namhafte Autorinnen und Autoren geben einen umfassenden Überblick in die gesamte Breite des Themenfeldes - von Grundlagen bis hin zu aktuellen Entwicklungen, individuell und organisational, in Lebenswelten und -phasen, im Kontext u. a. von Diversität, Krankheit und gesundheitlicher Chancengleichheit.
Am 25. September findet jedes Jahr der Tag der Zahngesundheit (TdZ) statt. Die BVPG setzt sich in ihrer Gremienarbeit beim Aktionskreis zum TdZ für die Förderung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland ein. In diesem Jahr liegt der Fokus mit „Gesund beginnt im Mund - für alle!” auf der Mundgesundheitskompetenz und der gesundheitlichen Teilhabe vulnerabler Gruppen.
Eine informative Lektüre wünscht
Ihre BVPG-Redaktion
Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und umzusetzen. Warum ist eine hohe Gesundheitskompetenz so wichtig? Wie kann sie erlangt werden? Und welche Rolle spielen dabei die Gesundheitsprofessionen? Kristine Sørensen, Präsidentin der International Health Literacy Association, gibt Antworten.
Der Tag der Zahngesundheit (TdZ) will mit dem diesjährigen Motto „Gesund beginnt im Mund – für alle!” am 25. September die Mundgesundheit in das öffentliche Bewusstsein rücken und dabei die vulnerablen Gruppen in den Blick nehmen. Die BVPG engagiert sich im Aktionskreis zum TdZ – gemeinsam mit rund 30 Organisationen aus dem Gesundheitswesen und der Politik.
Gesundheitsthemen in den Schulalltag so zu integrieren, dass sich bei allen Schulakteuren und Grundschulkindern eine gute Gesundheitskompetenz entwickeln kann, ist Ziel des „Gesund macht Schule”-Programms der Ärztekammern und zweier Landes-AOKs. Materialien für Unterricht, OGS-Betreuung, Elternarbeit und Fortbildungen sowie ärztliche Patenschaften unterstützen Schulen bei der Gesundheitsförderung.
Die erste Studie zu den Fähigkeiten von Gesundheitsexpertinnen und -experten zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patientinnen und Patienten wurde von der Hertie School of Governance und der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Stiftung Gesundheitswissen durchgeführt. Mit der Studie wurde eine neue, erweiterte Definition professioneller Gesundheitskompetenz eingeführt.
Wie können Gesundheitskompetenz gefördert und die eigene Organisation gesundheitskompetent gemacht werden? Zu dieser und vielen anderen Fragen gibt der Gesundheitskompetenz-Kompass (GEKOKO) Hinweise. GEKOKO ist eine Website, auf der Interessierte aus dem Gesundheitswesen auf Methoden, E-Learning-Materialien und auch praktische Hilfen für Patientinnen und Patienten zugreifen können.
Der iga.Report 47 widmet sich dem Schwerpunkt „Unternehmenskultur und New Work“. Er betrachtet den kulturellen Wandel in Unternehmen unter dem Einfluss von New Work. Die Unternehmenskultur ist ein wichtiger Aspekt für Prävention und Gesundheitsförderung. In Interviews mit Unternehmen zeigt der Report, wie Veränderungsprozesse gestaltet werden.
Millionen Menschen in Deutschland in allen Altersgruppen fühlen sich einsam. Um der Einsamkeit entgegenzuwirken, entwickelt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine Strategie gegen Einsamkeit, u. a. auch, um das Thema besser zu erforschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.