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Dr. Reinhild Benterbusch
© Tom Maelsa/tommaelsa.com

Dr. Reinhild Benterbusch   


Referentin für gesundheitliche Prävention im Referat Grundsatzangelegenheiten der Abteilung, gesundheitliche Prävention, E-Health, Krebsregister im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und

Mitglied der AG Gesundheitsberichterstattung, Prävention, Rehabilitation und Sozialmedizin (GPRS) der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG)


Kontakt: vorstand@bvpraevention.de



Werdegang und Erfahrungen

Seit 2005 Referentin unter anderem für Gesundheitsförderung und Prävention beim Sozialministerium des Freistaates Sachsen, zuvor Referentin beim Sächsischen Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten. Seit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes (PrävG) verantwortet Dr. Reinhild Benterbusch des Weiteren die Erstellung der Landesrahmenvereinbarung nach PrävG sowie danach ihre Umsetzung und Weiterentwicklung. Weitere berufliche Stationen: Justus-Liebig-Universität Gießen, Bundesforschungsanstalt für Ernährung, davor Deutsches Institut für Fernstudien; Diplom-Oecotrophologin.


Motivation

Der „Blick über den Tellerrand“ begleitete mich mein Studium hindurch und charakterisiert meine Arbeit bis heute. Dieser Blick steht bei mir sowohl für thematische als auch strukturell-föderale Herausforderungen bei Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei werden Gesundheitsförderung und Prävention thematisch facettenreicher - als Stichworte seien hier Klimawandel, Klimaanpassung, Digitalisierung genannt - und klassische Themen wie zum Beispiel die Änderung von Ess- und Bewegungsverhalten erfahren weitere und andere Begründungsebenen. Eine strukturell-föderale Herausforderung ist und bleibt das Aufgabengebiet der Gesundheitsförderung und Prävention. Denn zum einen liegt die Zuständigkeit in weiten Teilen bei den Ländern und ganz konkret vor Ort: in Städten und Gemeinden, bei Gesundheits- und Jugendämtern, Schulverwaltungen, Betrieben sowie zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren. Zum anderen kam mit dem PrävG und den zu erstellenden Landesrahmenvereinbarungen eine verbindliche, bundesgesetzlich geregelte strukturelle Ebene dazu.

Gesundheitsförderung und Prävention brauchen eine stetige sowie vernehmbare horizontale und vertikale Kommunikation, das heißt, das Gewollte ist in verschiedene Richtungen zu transportieren und zu übersetzen. Das gilt natürlich auch für die umgekehrte Richtung: das Zuhören, Verstehen, Mitnehmen. Dazu möchte ich meine langjährige Erfahrung sowohl auf Ebene der Länder als auch mit der Perspektive auf unterschiedliche Gebietskörperschaften in Sachsen sowie einer Obersten Landesbehörde zur Verfügung stellen und einbringen.

Die BVPG bietet hierfür mit ihrer Satzung eine tragfähige Basis. Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, dieses Fundament zu erhalten, im besten Fall zu stärken und auszubauen.

www.sms.sachsen.de
www.gmkonline.de