Januar 2025

Grafische Darstellung von Menschen und Sprechblasen
© Julien Eichinger - stock.adobe.com

Handlungsempfehlungen für die 21. Legislaturperiode

BVPG-Policy Paper veröffentlicht

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,

im Vorfeld der Bundestagswahl hat die BVPG ein Policy Paper Pfeil veröffentlicht, das evidenzbasierte Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in der kommenden 21. Legislaturperiode formuliert.

„Gesundheit ist von zentraler Bedeutung für jede einzelne Person, sie ist grundlegend für unser Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Wohlstand. Doch unsere Gesundheit ist stark unter Druck. Das Versorgungssystem ist vielerorts überlastet. Es ist entscheidend, mehr auf Prävention und Gesundheitsförderung zu setzen”, so der Appell von BVPG-Präsidentin Dr. Kirsten Kappert-Gonther MdB.

Das BVPG-Policy Paper wurde unter der Leitung von BVPG-Vorstandsmitgliedern und Mitwirkung der Mitgliedsorganisationen sowie namhafter Expertinnen und Experten der Prävention und Gesundheitsförderung erarbeitet.

Mit diesem Januar-Newsletter starten wir unsere neue Serie zu Prävention und Gesundheitsförderung: Monatlich stellen sich hier Landesvereinigungen für Gesundheit vor. Den Anfang macht Stephan Kösling, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V.

Wie kann der Übergang von der Schule zur Hochschule gesundheitsförderlich gestaltet werden? Im Gastbeitrag zum Präventionsforum 2024 informieren darüber Professorin Eike Quilling und Janna Leimann, beide Hochschule Bochum.

Machen Sie mit bei unserer Umfrage zum Newsletter! Die Befragung dauert nur zwei Minuten und liefert wertvolle Impulse, um unseren Newsletter weiter zu verbessern. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Feedback!

Eine interessante Lektüre wünscht

Ihre BVPG-Redaktion

Positionspapier

Handlungsempfehlungen für die 21. Legislaturperiode

BVPG-Policy Paper veröffentlicht

Grafische Darstellung von Menschen und Sprechblasen
© Julien Eichinger - stock.adobe.com

Im Vorfeld der Bundestagswahl hat sich die BVPG intensiv mit den Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in der 21. Legislaturperiode auseinandergesetzt. Nun liegt ein Policy Paper mit konkreten Empfehlungen an die Politik vor.

Portät Dr. Kirsten Kappert-Gonther MdB, Präsidentin der BVPG
© Thomas Trutschel

Das BVPG-Policy Paper zur nachhaltigen Gestaltung von Prävention und Gesundheitsförderung bietet einen Leitfaden für politische Entscheidungsträger zu den Themen „Gesundheitliche Chancengerechtigkeit”, „Bewegung, Sport und Gesundheit”, „Klimawandel und Gesundheit” und „psychische Gesundheit”. BVPG-Präsidentin Dr. Kirsten Kappert-Gonther MdB erläutert die zentralen Empfehlungen.

Blog

Porträt Stephan Koesling, Geschäftsführer der SLfG e.V.
© SLfG e.V.

Stephan Koesling, Geschäftsführer der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V., informiert über die soziodemographische und gesundheitliche Lage im Bundesland Sachsen, die aktuellen Ziele und Themenschwerpunkte sowie die erfolgreichen Projekte der SLfG.

Stellenausschreibung

Logo der BVPG
© BVPG e.V.

Die BVPG sucht zum 1. November 2025 eine Geschäftsführung (m/w/d) in Vollzeit (39 h/W) als Nachfolge der dann in Ruhestand tretenden derzeitigen Geschäftsführerin Dr. Beate Grossmann. Sie leitet den Verein seit 2016. Diese Stelle ist unbefristet, die Vergütung erfolgt gemäß TVöD Bund EG 14. Der Dienstort ist derzeit Bonn.

Neues aus der BVPG-Geschäftsstelle

Wortwolke Feedback
© Doc RaBe - Fotolia.com

Liebe Leserinnen und Leser des BVPG-Newsletters, bitte nehmen Sie an unserer Umfrage bis zum 28. Februar 2025 teil. Die anonyme Befragung dauert nur zwei Minuten. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Feedback!

Präventionsforum

Gastbeitrag von Professorin Eike Quilling und Janna Leimann | Präventionsforum 2024

„Der Übergang von der Schule zur Hochschule erfordert eine koordinierte Zusammenarbeit!”

Porträt Prof. Dr. Eike Quilling, Professorin für Gesundheitspädagogik und -kommunikation, Hochschule für Gesundheit in Bochum, (links) und Janna Leimann, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule für Gesundheit in Bochum, (rechts)
© HS Gesundheit/ Wolfgang Helm Fotografie (links); © privat

Wie kann der Übergang von der Schule zur Hochschule gesundheitsförderlich gestaltet werden? Professorin Eike Quilling und Janna Leimann, beide Hochschule Bochum, Fachbereich Gesundheitswissenschaften, informieren in ihrem Gastbeitrag zum Präventionsforum 2024 über die Herausforderungen und die gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

Neues aus unseren Mitgliedsorganisationen

Allgemeiner Deutscher Hochschulsportverband und Techniker Krankenkasse

„Bewegt studieren”: Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Regale in einer Bibliothek
© engel.ac - stock.adobe.com

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und die Techniker Krankenkasse (TK) setzen ihre Partnerschaft innerhalb der Initiative „Bewegt studieren!” um vier Jahre fort. Sie unterstützen damit nachhaltig Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention an Hochschulen.

Die Bundesärztekammer (BÄK) hat im Vorfeld der Bundestagswahl ein Positionspapier veröffentlicht. Als eines der prioritären Handlungsfelder benennt die BÄK die Förderung von gesunder Lebensführung und von Gesundheitskompetenz sowie die Umsetzung von Health in All Policies (HiAP).

BerufsVerband Oecotrophologie und Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband

Neue Plattform für qualifizierte Ernährungstherapie und Ernährungsberatung

Mit der unabhängigen Plattform e-Zert steht seit 1. Januar 2025 erstmals eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung, um Ernährungsfachkräfte mit geprüfter Qualifikation zu finden. E-Zert wurde vom BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE), dem Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD) und QUETHEB – Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e.V. gegründet.

Überforderte Frau sitzt am Computer
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Die Angst der Deutschen vor schweren Krankheiten wie Krebs, Demenz oder Schlaganfall ist so groß wie seit 15 Jahren nicht mehr. Jüngere Menschen sorgen sich besonders um ihre psychische Gesundheit - so die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die seit 2010 regelmäßig im Auftrag der DAK-Gesundheit durchgeführt wird.

Die Tholuck-Medaille 2024 des Vereins für Zahnhygiene e.V. (VfZ) ist an Dr. Brigitte Hermann verliehen worden. Zu den herausragenden Leistungen von Dr. Hermann zählt die Entwicklung neuer Konzepte zur Gruppenprophylaxe, die bundesweit Anerkennung fanden. Neben ihrer Arbeit auf Landesebene war sie langjähriges Mitglied der Aktion Zahnfreundlich e.V. sowie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V.

Das Präventionsprogamm „VORTIV – Vor Ort Aktiv” geht in die Verlängerung. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) setzen ihre Kooperation um vier Jahre fort. VORTIV fokussiert neben der Prävention von exzessivem Alkoholkonsum zukünftig auch den Tabak- und Cannabiskonsum sowie die übermäßige Mediennutzung.

Prävention und Gesundheitsförderung in Politik und Praxis, Wissenschaft und Forschung

GKV-Spitzenverband und Medizinischer Dienst Bund

Präventionsbericht 2024

Gruppe von Schülern bei Dehnübungen in einer Sporthalle
© Drazen - stock.adobe.com

Der Präventionsbericht 2024 des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des Bundes fasst die Aktivitäten und Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten, Betrieben und für einzelne Versicherte zusammen. Die Gesamtausgaben bewegen sich mit rund 630 Millionen Euro in diesem Berichtszeitraum wieder auf dem Niveau vor Corona.

ExpertInnenrat Gesundheit und Resilienz

Krankheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen

Die sechste Stellungnahme „Krankheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen: Lebensbezogene Ansätze zur Vorbeugung” widmet sich der Prävention und Früherkennung von nichtübertragbaren Krankheiten wie Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es werden Empfehlungen für verhaltensbezogene Präventionsmaßnahmen gegeben, bei denen eine ärztliche Beratung oder Unterstützung sinnvoll ist.

Bundesministerium für Gesundheit

Aktionsplan für das Gesundheitswesen

Rollstuhlfahrerin und Bgeleitung
© Franz Pfluegl - Fotolia.com

Der Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen des Bundesgesundheitsministeriums basiert auf einem Dialog mit Betroffenenverbänden, Interessensvertretungen und Fachgesprächen, an denen auch Vertreterinnen und Vertreter von Ländern und Kommunen beteiligt waren. Er enthält konkrete Maßnahmen z. B. zur inklusiven Prävention und Gesundheitsförderung.

Menschen durchqueren Halle
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Die neue Website der Gesundheitsberichterstattung des Bundes gibt Auskunft über die gesundheitliche Lage der Bevölkerung in Deutschland im Hinblick auf nichtübertragbare Krankheiten. Außerdem werden Informationen zu den Einflussfaktoren auf die Gesundheit und zu den Rahmenbedingungen der Versorgung zur Verfügung gestellt.

Deutsche Gesellschaft für Public Health

Positionspapier zur Gestaltung gesunder Studienbedingungen

Studentin mit Buch und Kaffee in Mensa
© engel.ac - stock.adobe.com

Die Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V. (DGPH) hat ein studentisches Positionspapier zur Verhältnisprävention an Hochschulen veröffentlicht. Die Impulse zeigen auf, wie Studienbedingungen an Hochschulen durch eine partizipative Gestaltung des Umfeldes verbessert werden können.

Studie der Robert Bosch Stiftung

Deutsches Schulbarometer 2024

Im Fokus der repräsentativen Studie standen die Einschätzung eigener psychischer Auffälligkeiten sowie die Lebensqualität von Schülerinnen und Schülern an allgemein- und berufsbildenden Schulen im Alter von acht bis 17 Jahren, u. a. im Kontext von Unterrichtsqualität und Hilfesuchverhalten.

Schüler im Unterricht
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Der Kindergesundheitsbericht 2024 der Stiftung Kindergesundheit nimmt die Schule als zentrales Setting für die Gesundheitsförderung aller Kinder und Jugendlichen in den Blick. Der Bericht zeigt u. a. Wege zur Förderung der Gesundheitskompetenz, der emotionalen und sozialen Entwicklung sowie zum Aufbau eines langfristigen Gesundheitsverhaltens auf und richtet sich unter anderem an politische Entscheidungsträger.

Literatur-Empfehlung

Robert Koch-Institut und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Klimawandel und Gesundheit

Apfel liegt auf einem Bücherstapel
© contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Die Broschüre des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fasst die Ergebnisse des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit” kompakt zusammen. Sie richtet sich vor allem an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Die Handlungsempfehlungen unterstreichen die Bedeutung des ÖGD für eine effektive Umsetzung von Gesundheits- und Klimaschutz.

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