Der neue E-Learning-Kurs der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) informiert über vier gesundheitspsychologische Modelle, die zur Planung von Projekten in der Prävention und Gesundheitsförderung herangezogen werden können. Das Angebot ist für Mitarbeitende im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) kostenfrei.

Am 15. März 2024 findet der Tag der Rückengesundheit (TdR) statt - eine Initiative von der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) und dem Bundesverband deutscher Rückenschulen e.V. (BdR). Den Auftakt zum 23. TdR bildet eine Fachveranstaltung zu neuen Präventions- und Therapieansätzen am 9. März in Leipzig. Für die Umsetzung des diesjährigen Mottos „Dein Kompass zur Rückengesundheit” steht ein kostenfreies Marketingpaket bereit.

Seit 1973 verleiht der Verein für Zahnhygiene e.V. (VfZ) die Tholuck-Medaille an herausragende Persönlichkeiten der zahngesundheitlichen Prävention. Im Dezember 2023 ehrte der VfZ den Zahnarzt und langjährigen Wegbereiter der angewandten oralen Präventivmedizin Prof. Dr. Johannes Einwag für sein Lebenswerk.

Der im Journal of Health Monitoring 2023 8(S6) veröffentlichte Beitrag zur gesundheitlichen Chancengleichheit im Kontext des Klimawandels beinhaltet u. a. auch internationale Diskussionsansätze zur Klimagerechtigkeit. Er weist darauf hin, wie wichtig die Beseitigung sozialer Ungleichheiten und die Berücksichtigung der Vulnerabilität sozial benachteiligter Gruppen für Public-Health-Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind.

Aktuelle Analyseergebnisse des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigen, dass sich der sozioökonomische Status der Eltern langfristig auf die Bildungschancen und das Gesundheitsverhalten ihrer Kinder auswirkt. Im Erwachsenenalter sind Kinder bildungsferner Familien häufiger übergewichtig und weisen einen schlechteren Gesundheitszustand auf.

Ein Forscherteam der Technischen Universität München (TUM) um Prof. Michael Laxy hat in einer Simulationsstudie nachgewiesen, dass sich durch die Einführung einer Zuckersteuer auf Softdrinks der Zuckerkonsum in gesundheitsförderlicher Weise reduzieren würde. Weitere Ergebnisse: Das Gesundheitssystem würde entlastet und es könnten bis zu 16 Milliarden Euro eingespart werden.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat den Ernährungsreport 2023 „Deutschland, wie es isst” veröffentlicht. Seit 2016 werden Verbraucherinnen und Verbraucher regelmäßig zu ihren Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten, Meinungen und Wünschen befragt. Der Report gibt einen Überblick über die Ernährungsgewohnheiten und zeigt Trends beim Einkaufen und Kochen auf.

Die kostenfreie digitale Anwendung Onya zur Förderung des individuellen Wohlbefindens wurde auf Basis des wissenschaftlich geprüften Konzepts „5 Ways to Wellbeing” entwickelt. In fünf Bereichen – Bewegen, Lernen, Geben, Vernetzen, Achtsam sein – lassen sich gesundheitsförderliche Verhaltensweisen spielerisch in den Alltag integrieren.

Das neue Gesundheitsportal clever.gesund richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie an Lehrkräfte. Wissenschaftlich fundierte Gesundheitsinformationen und Angebote zur Durchführung von Gesundheitsprojekten an Schulen sollen dazu beitragen, die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Clever.gesund wurde von Helmholtz Munich entwickelt und von der AOK Bayern gefördert.

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, das Nationale Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt” mit Hilfe eines Aktionsplans umzusetzen. Im Rahmen einer Anhörung haben Fachverbände zu dem vorgelegten Entwurf des Aktionsplans Stellung genommen, darunter auch Mitgliedsorganisationen der BVPG.

Dritter Förderaufruf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zur Weiterentwicklung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD): Bis zum 2. April 2024 können im Förderprogramm zum Ausbau des digitalen Reifegrads im ÖGD erneut Anträge eingereicht werden. Für Interessierte findet am 22. Februar 2024 eine digitale Informationsveranstaltung des Projektträgers statt.

Die Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zur psychischen Gesundheit haben ergeben, dass 89 Prozent der Befragten die Förderung von psychischer und körperlicher Gesundheit gleich wichtig ist. Fast die Hälfte der Teilnehmenden gab an, selbst unter emotionalen bzw. psychosozialen Problemen zu leiden. Von diesen erhielten 54 Prozent keine professionelle Hilfe.