Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
in Deutschland, wie auch weltweit, nehmen psychische Erkrankungen zu. Das belastet nicht nur die betroffenen Individuen, sondern auch das Gesundheitssystem und die Gesellschaft als Ganzes.
Die BVPG-Arbeitsgruppe „Psychische Gesundheit” hat evidenzbasierte Handlungsempfehlungen erarbeitet. Diese sind Bestandteil des BVPG-Policy Papers „Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in der 21. Legislaturperiode”.
„Der von uns empfohlene Mental Health in All Policies-Ansatz sieht die Integration psychischer Gesundheit in alle politischen Entscheidungen und Handlungsfelder vor - dies ist entscheidend, um die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern, gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen und die gesellschaftliche Resilienz zu stärken”, sagt BVPG-Vorstandsmitglied und Leiter der AG, Prof. Dr. Ulrich Reininghaus, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, im Interview. „Politische Akteurinnen und Akteure müssen erkennen, dass Investitionen in die psychische Gesundheit langfristig wirtschaftliche und soziale Vorteile bringen.”
„Die psychische Gesundheit ist relevant für unsere gesamte Gesellschaft”, betont auch Dr. Johannes Klein-Heßling, Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), in seinem Blog-Beitrag und plädiert für eine sektorübergreifende Herangehensweise, um den komplexen Herausforderungen wirksam zu begegnen.
Mehr zum Thema? Für weiterführende Informationen hat die AG „Psychische Gesundheit” eine Auswahl an empfehlenswerter Literatur zusammengestellt.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Ihre BVPG-Redaktion
Psychische Gesundheit ist von zentraler Bedeutung für das allgemeine Wohlbefinden und hat weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität, soziale Teilhabe und wirtschaftliche Produktivität. Die BVPG-Arbeitsgruppe „Psychische Gesundheit” hat in einem Policy Paper evidenzbasierte Empfehlungen für diese Legislaturperiode formuliert.
Dr. Johannes Klein-Heßling, Abteilungsleiter Aus-, Fort- und Weiterbildung, Prävention bei der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), war als Experte in der BVPG-Arbeitsgruppe „Psychische Gesundheit” tätig. Im BVPG-Interview erläutert er die Handlungsempfehlungen der AG, die Bestandteil des Policy Papers 2025 sind.