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Wie sieht bei uns die Diagnostik aus?

Am Anfang jeder Diagnostik steht das Gespräch mit dem Patienten über seine Beschwerden und bisherigen Erkrankungen. Anschließend folgt eine vollständige körperliche Untersuchung.

Diese wird oft ergänzt durch gezielte Untersuchungen des Blutes und auch des Urins, wobei wir die Blutentnahme und viele Untersuchungen selbst (Blubild einschließlich Differenzierung, Troponin-T, D-Dimere, Urin-Status, Knochenmarkzytologie),  bzw. in unsrem  kooperierenden Fachlabor durchführen.

 

Frau Dr. Procaccianti bei der Betrachtung eines Differentialblutbildes

rote Blutkörperchen,
weiße Blutkörperchen und Blutplättchen

 

Bei speziellen Fragestellungen (Serologie, Mikrobiologie, Humangenetik usw.) arbeiten wir mit qualifizierten Fachlaboren zusammen.

Manchmal wird bei Verdacht auf bestimmte Erkrankungen eine Knochenmarkuntersuchung aus dem Beckenkamm notwendig. Diese wird bei uns ambulant in Lokalanästhesie durchgeführt, so dass die Patientin oder der Patient anschließend wieder nach Hause kann.

 

Multiples Myelom im Knochenmarkausstrich

Ultraschallgerät (Acuson mit Farbdoppler)

 

Für apparative Untersuchungen sind wir ausgerüstet mit EKG, Lungenfunktionsprüfung und Ultraschallgerät.

Bei der weiterführenden bildgebenden Diagnostik wie Röntgen, Computertomographie, Nuklearmedizin und Kernspintomographie arbeiten wir eng zusammen mit naheliegenden radiologischen Praxen. Untersuchungen sind somit oftmals schneller möglich als während eines stationären Aufenthaltes. Bei der Positronenemissionstomographie (Onko-PET) kooperieren wir mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe.

Wird eine Lymphknoten- oder Gewebeentnahme notwendig, so kann diese normalerweise bei einem unserer chirurgischen Kollegen ambulant durchgeführt werden. Das gleiche gilt für Magen- und Darmspiegelungen, wo wir mit entsprechend qualifizierten und erfahrenen Fachärzten zusammenarbeiten.