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Hitzeaktionstag 2025

Gemeinsam für ein hitzeresilientes Gesundheitssystem

Unter dem Motto „Deutschland hitzeresilient machen - wir übernehmen Verantwortung“ haben sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus dem Gesundheitswesen zusammengeschlossen, um den Hitzeschutz in Deutschland zu verbessern. Auch die BVPG unterstützt das Bündnis.

Logo des Hitzeaktionstags 2025
© KLUG e.V.

bluesky

 

In Deutschland ist das Bewusstsein für die gesundheitlichen Folgen extremer Hitze noch nicht ausreichend ausgeprägt. Besonders vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder sozial Benachteiligte benötigen gezielte Präventionsmaßnahmen. Mit bundesweiten Aktionen und Fachveranstaltungen am Hitzeaktionstag 2025 sollen die Sensibilität für diese Risiken gesteigert und die Umsetzung wirksamer Schutzkonzepte vorangetrieben werden.

Der Hitzeaktionstag ist eine gemeinsame Initiative der Bundesärztekammer (BÄK), der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG), dem Deutschen Pflegerat e.V., der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V., dem GKV-Spitzenverband und der Klima Allianz Deutschland e.V. Über 50 weitere Organisationen, darunter auch die BVPG, haben sich der Initiative als Partneri:in angeschlossen. Institution, Verbände oder Einzelperson sind aufgefordert, sich am Hitzeaktionstag, der am 4. Juni 2025 stattfindet, zu beteiligen.


Politische Forderungen zum Hitzeaktionstag 2025

Das Hitzeschutz-Bündnis hat politische Kernforderungen formuliert, um Deutschland widerstandsfähiger gegenüber Hitze zu machen:

  • Integration hitzebedingter Gesundheitsrisiken in die nationale und regionale Gesundheitspolitik sowie in die Gesetzgebung
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  • Entwicklung und Umsetzung von Hitzeschutzplänen in Gesundheitseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen und sozialen Diensten, insbesondere zum Schutz vulnerabler Gruppen
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  • Förderung von Fort- und Weiterbildungsangeboten für Fachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen im Bereich hitzeassoziierter Erkrankungen und Prävention
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  • Verbesserung der Frühwarnsysteme und die Etablierung regionaler Hitzeschutzbündnisse, um frühzeitig auf Hitzeextreme reagieren zu können
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  • Bereitstellung ausreichender Ressourcen für die Umsetzung hitzeresilienter Maßnahmen im Gesundheitssystem und in den Kommunen.