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Block III: Parallel stattfindende Austauschforen zu den Themenschwerpunkten



Ergebnisse des Austauschforums
„Klimawandel und Gesundheit“


Moderation

Britta Susen |
Leiterin des Dezernates Public Health der Bundesärztekammer und
Vizepräsidentin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Vita und Informationen zur Mitgliedschaft im BVPG-Vorstand

Britta Susen
© Studioline

In diesem Austauschforum diskutierten die Teilnehmenden unter Einbindung der Expertin Dr. Karin Geffert, Lehrstuhl Public Health and Health Services Research, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung Biometrie und Epidemiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, zum Schwerpunktthema „Klimawandel und Gesundheit“. Frau Dr. Geffert hatte am Vormittag bereits einen Fachvortrag zum Thema gehalten. Das Abstract ist hier zu finden.

Im Rahmen des Themas „Klimawandel und Gesundheit“ wurden zum einen Anpassungsmöglichkeiten an den Klimawandel diskutiert, zum anderen mögliche Beiträge zur Verhinderung des fortschreitenden Klimawandels, beispielsweise durch Nachhaltigkeits- bzw. Klimaneutralitätsstrategien.

Exemplarisch wurde das Thema am Beispiel „Hitze“ und notwendiger „Hitzeschutz“ beschrieben und in diesem Zusammenhang Auswirkungen z. B. auf das Berufsleben bzw. die Berufswelt verdeutlicht, die eine Integration des Themas „Hitze“ und „Hitzeschutz“ in den Arbeitsschutz notwendig machen.

Des Weiteren wurden der Zusammenhang zwischen Klimawandel und psychischer Gesundheit bzw. die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit thematisiert und die Frage gestellt, wie angemessen auf Herausforderungen wie beispielsweise Klimaangst reagiert werden kann.

Insgesamt wurde ersichtlich, dass bereits eine Vielzahl von Maßnahmen mit unterschiedlichen Ansätzen zu unterschiedlichen Themen umgesetzt wird und besonders relevante Themen wie „Hitze“ und „Hitzeschutz“ bereits auf Bundesebene bearbeitet werden.

Weiterführende Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit zum Thema „Hitze“ und „Hitzeschutz“ finden Sie auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums.

Exemplarisch weisen wir auf die Pressemeldung der Bundesärztekammer und weiterer Akteure zum Hitzeaktionstag 2024 hin, deren Kommunikation und Forderungen auch die BVPG unterstützt hat.