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Hitzeaktionstag 2024

Politische Forderungen für ein hitzeresilientes Deutschland

Unter dem Motto „Deutschland hitzeresilient machen - wir übernehmen Verantwortung“ informierte ein breites Bündnis von Akteuren aus dem Gesundheitswesen und weiteren Organisationen, darunter auch die BVPG, am Hitzeaktionstag über den gesundheitlichen Schutz vor Hitze - und hat dazu politische Kernforderungen formuliert.

Logo des Hitzeaktionstags
© KLUG e.V.

 

Das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in Deutschland häufig noch unzureichend verbreitet. Mit bundesweiten Aktionen und Veranstaltungen wurde rund um den Hitzeaktionstag am 5. Juni die Bevölkerung auf die gesundheitlichen Gefahren von Hitze aufmerksam gemacht und über die Schutzmaßnahmen informiert werden.

Der Hitzeaktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bundesärztekammer (BÄK), KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit, AWO Bundesverband e.V., Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V., Deutscher Pflegerat e.V., GKV-Spitzenverband, Hausärztinnen- und Hausärzteverband.

Über 50 weitere Institutionen und Verbände, darunter auch die BVPG, haben sich dem Bündnis als Partner angeschlossen. Der Dachverband unterstützt das Bündnis durch die Verbreitung von Informationen an seine Mitglieder und über seine Kommunikationskanäle.


Politische Kernforderungen

Das Hitzeschutz-Bündnis hat „Politische Kernforderungen für ein hitzeresilientes Deutschland“ (PDF) formuliert. Gemeinsam mit weiteren Organisationen hat die BVPG den politischen Forderungskatalog unterzeichnet.


Hitzeaktionstag 2024

Rund um den Hitzeaktionstag 2024 wurden mit einem breiten Angebot an bundesweiten Maßnahmen folgende Ziele verfolgt:

  • Sensibilisierung der Bevölkerung für die gesundheitlichen Risiken von Hitze und Verbreitung des Wissens über das richtige Verhalten bei Hitze

  • Kompetenzentwicklung im Bereich Prävention und Behandlung hitzeassoziierter Erkrankungen bei den im Gesundheits- und Sozialwesen tätigen Berufsgruppen und Organisationen

  • Initiierung und Umsetzung von Hitzeschutzplänen in Einrichtungen des Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereichs und weiteren Schlüsselbereichen für vulnerable Bevölkerungsgruppen

  • Initiierung kommunaler, regionaler und überregionaler Hitzeschutzbündnisse

  • Verankerung von gesundheitlichem Hitzeschutz in Bundes- und Ländergesetzgebung

  • Bereitstellung ausreichender Ressourcen für die erforderlichen Veränderungsprozesse