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Pressemitteilung



21. BVPG-Statuskonferenz

Der Öffentliche Gesundheitsdienst in der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung -
Dokumentation der Veranstaltung

Bonn, 9. Dezember 2022


Die Dokumentation der digitalen Statuskonferenz zum Thema Die Bedeutung des „ÖGD für die kommunale Prävention und Gesundheitsförderung“, die die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) in Kooperation mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf (AÖGW) am 23. Juni 2022 durchführte, ist nun erschienen.

Im Rahmen einer sich neu aufstellenden öffentlichen Gesundheitsförderungspolitik in Deutschland und vor dem Hintergrund des Paktes für den ÖGD hat diese BVPG-Statuskonferenz einen Beitrag zur aktuellen Debatte geleistet, die Herausforderungen der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung und den Stellenwert des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) heute und zukünftig zu betrachten und zu diskutieren.

Die Dokumentation zeigt einerseits die Herausforderungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Community, andererseits aber auch, welche große Chance jetzt für die kommunale Prävention und Gesundheitsförderung durch den Pakt ÖGD gegeben ist. Auch in diesem Jahr wurde die Statuskonferenz wieder mit Unterstützung einer BVPG-Mitgliedsorganisation - der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) - umgesetzt.

Die jetzt vorliegende Dokumentation der Statuskonferenz gibt einen Überblick über die Vorträge, Diskussionen und Empfehlungen der Veranstaltung und enthält Beiträge u. a. von Caroline Costongs, EuroHealthNet; Prof.in Dr. Katrin Linthorst, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg; Dr. Ina Zimmermann, Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland; Jens Hupfeld, GKV-Spitzenverband; Dr. Elke Bruns-Philipps, Beirat Pakt ÖGD; Dr. Ellis Huber, Berufsverband der Präventologen e.V.; Prof. Dr. Bertram Szagun, RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Welche Bedeutung hat der ÖGD für die zukünftige kommunale Prävention und Gesundheitsförderung? Wie können Prävention und Gesundheitsförderung im ÖGD zukünftig noch stärker angesiedelt sein? Unter anderem zu diesen Fragen diskutierten auf dem Podium: Mathias Finis, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau; Jörg Freese, Deutscher Landkreistag; Karolina Molter, Deutsches Rotes Kreuz e.V.; Dr. Martin Oldenburg, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. und Prof. Dr. Bertram Szagun, RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten und Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V.

Die Dokumentation steht barrierefrei und kostenlos auf der Website www.bvpraevention.de/13554 zur Verfügung.


Über die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Die BVPG mit Geschäftsstelle in Bonn wurde 1954 gegründet und ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Dachverband. 138 Organisationen sind Mitglied der BVPG (Stand: Dezember 2022), darunter vor allem Bundesverbände des Gesundheitswesens, die einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich „Prävention und Gesundheitsförderung“ aufweisen (z. B. die Bundesärztekammer, die Spitzenverbände der Krankenkassen sowie Verbände der Heil- und Hilfsberufe, aber auch Bildungseinrichtungen und Akademien).

Der Verband setzt sich für Strukturerhalt und Strukturverbesserungen in dem Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland ein. Thematische Schwerpunkte der BVPG sind die Integration von Health in All Policies in alle Politikbereiche und -ebenen, die Stärkung der Lebenswelt-/Settingorientierung und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes sowie die Gesundheits-/Sicherheitskompetenz. Die BVPG führt diese Statuskonferenz vor dem Hintergrund des Schwerpunkts „Lebenswelt-/Settingorientierung und Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes“ durch. Informationen zu den thematischen Schwerpunkten der BVPG erhalten Sie auf unserer Website unter www.bvpraevention.de/12368.

Die BVPG führt Statuskonferenzen bereits seit dem Jahr 2010 durch. Sie haben das Ziel, einen Beitrag zu mehr Transparenz im jeweiligen Handlungsfeld zu schaffen und suchen nach Antworten auf die Frage, was tatsächlich getan wird, um (Präventions-)Ziele zu erreichen oder bestimmte thematische Schwerpunkte der Prävention und Gesundheitsförderung umzusetzen. Die Statuskonferenzen fördern den Austausch bedeutender Akteurinnen und Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung zum gegenwärtigen Stand des jeweiligen Themas.


Pressekontakt


Ulrike Meyer-Funke
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
Heilsbachstraße 30 | 53123 Bonn

Telefon | 0228 - 9 87 27-17
E-Mail | ulrike.meyer-funke@bvpraevention.de
Website | www.bvpraevention.de
Blog | www.bvpgblog.de
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