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Bewegungsförderung in der Kommune

Abschlussveranstaltung des Projektes EUBeKo

Welche Verhältnisse müssen in einer Kommune vorhanden sein bzw. geschaffen werden, damit sie sich zu einer gesunden und bewegungsfreundlichen Kommune weiterentwickeln kann? Dieser Frage ging das Projekt EUBeKo nach, das am 25. November 2022 mit einer Online-Veranstaltung abgeschlossen wurde.

Stadtpanorama von oben
© maryrose5 - Fotolia.com

 

Das Projekt EUbeKo (Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune) ist eines von insgesamt acht Praxisforschungsprojekten, die das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im Rahmen des Förderschwerpunkts Bewegung und Bewegungsförderung im Zeitraum von 2019 bis 2022 gefördert hat.

Ziel von EUBeKo ist die Verbesserung der Planung und Umsetzung von verhältnispräventiven Maßnahmen zur Bewegungsförderung in Kommunen. Im Rahmen des Projektes sollte herausgefunden werden, welche Rolle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der kommunalen Bewegungsförderung einnehmen und welche Kompetenzen sie mitbringen müssen. Weiterhin ging es darum herauszufinden, welche Faktoren die Entscheidungsprozesse in Bezug auf kommunale Gesundheits- und Bewegungsförderung beeinflussen.

Hierzu wurden die zwei Modellkommunen Schönau, ein Stadtteil von Mannheim in Baden-Württemberg, und Wülfershausen an der Saale in Bayern bei der Umsetzung systematischer Planungsprozesse zu verhältnisorientierter Bewegungsförderung durch die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg begleitet.

Das Projekt EUBeKo hat die Website www.gesunde-bewegte-kommune.de entwickelt, auf der in Kürze die Projektergebnisse sowie weitere Instrumente zur systematischen Planung einer bewegungsfördernden Intervention in Kommunen vorgestellt werden.


Förderschwerpunkt „Bewegung und Bewegungsförderung“

Das BMG hat im Rahmen des Förderschwerpunkts „Bewegung und Bewegungsförderung“ Projekte unterstützt, die sich auf die verschiedenen Settings, Zielgruppen, Stakeholder, partizipative Verfahren und Maßnahmenkonzepte bezogen. Ziel ist, aus den Projektergebnissen Rückschlüsse für die Umsetzung einer zielführenden und gelingenden Bewegungsförderung zu erhalten. Die Projektvorhaben werden durch eine partizipative Evaluation (PEBB - Partizipative Evaluation Bewegung und Bewegungsförderung) durch das Nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung e.V. gemeinsam mit der Hochschule für Gesundheit, Bochum begleitet.

Die BVPG ist Mitglied im Beirat, der den Verlauf der Projekte begleitet und die bundesweite Verbreitung und nachhaltige Verankerung der Ergebnisse unterstützt.


Weitere Informationen zum Förderschwerpunkt und zu den geförderten Projekten finden Sie hier.