Handlungshilfe für die Praxis
Pausen in der Pflege gut gestalten
Eine bewusste Pausengestaltung kann für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege einen wichtigen Beitrag leisten. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat für Beschäftigte in der Kranken- und Altenpflege eine Handlungshilfe erstellt, die aufzeigt, wie eine gute Pausenorganisation gelingen kann.
Statistiken zeigen eindeutig: Das Arbeiten in der Pflege ist für die Beschäftigen eine psychische und physische Herausforderung. Dies spiegelt sich auch im Krankenstand wider: Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen sind Menschen in Pflegeberufen überdurchschnittlich oft und auch länger krankgeschrieben.
Pausen und Regeneration kommen häufig zu kurz
Personalmangel, hohe Arbeitsmenge, häufige Arbeitsunterbrechungen — die Arbeitssituation in der Pflege ist geprägt von hohen Anforderungen an die Beschäftigten. Die wichtige Phase der Regeneration kommt häufig zu kurz.
Wie lassen sich Pausen- und Regenerationszeiten in der Pflege umsetzen? Antworten drauf gibt die Handlungshilfe: „Pausen in der Pflege gut gestalten“. Behandelt werden: Grundprinzipien der Pausenorganisation, Herausforderungen in Pflegeberufen, Merkmale guter Pausengestaltung, Hinweise für Pflegekräfte sowie Empfehlungen für Führungskräfte — inklusive Checklisten und Praxisbeispielen.
Der Ratgeber richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Pflegediensten, darunter insbesondere Beschäftigte in Leitungsfunktionen, im betrieblichen Gesundheitsmanagement und in betrieblichen Interessenvertretungen.
Hier geht es zum Ratgeber „Pausen in der Pflege gut gestalten“.