Kinder und Jugendliche
Informationsportal zu Depression und psychischer Gesundheit
Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung.
Neben der Aufklärung und Wissensvermittlung soll mit dem Informationsportal "ich bin alles" ein Beitrag zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen geleistet werden. Auch die ressortübergreifende Offensive Psychische Gesundheit (OPG), bei der neben 70 weiteren Institutionen auch die BVPG vertreten war, setzt sich für mehr Offenheit gegenüber psychischen Erkrankungen und eine Transparenz der Hilfsangebote ein.
Wissenschaftlich fundiertes Informationsportal "ich bin alles"
Die Botschaft des Informations-Portals ist: "Ich bin traurig, mutig, schwach, stark - ich bin alles." Das erste wissenschaftlich fundierte digitale Infoportal zum Thema Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter richtet sich präventiv an nicht erkrankte als auch an Depression erkrankte Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Die Inhalte wurden von Betroffenen und Nicht-Betroffenen mit entwickelt und basieren auf wissenschaftlicher Evidenz.
Das Portal informiert Kinder und Jugendliche mit Erklärvideos, Podcasts, jugendlichen Bildwelten und in zielgruppengerechter Sprache über Symptomatik, Diagnostik, Ursachen, Verlauf und Behandlung von Depression sowie den Erhalt psychischer Gesundheit. Folgende Fragen werden beantwortet: Wann ist man noch "tieftraurig" und wann schon "depressiv"? Gibt es zwischen Mädchen und Jungen Unterschiede bei einer Depression? Wie wird man depressiv? Wo gibt es Hilfe? Wie kann man psychischen Erkrankungen vorbeugen? Wie kann ich Betroffene unterstützen? Die genannten Tipps sind so konzipiert, dass sie einfach in die Praxis umzusetzen sind.
Für Eltern ist ein eigener Informationsbereich eingerichtet.
Die Wirksamkeit der Wissensvermittlung, Bildsprache und eingesetzten Medien werden wissenschaftlich evaluiert.