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Gesundheitliche Chancengleichheit

Sozialbedingte Ungleichheiten von Gesundheit bei Studierenden

Können Studierende in puncto gesundheitliche Chancengleichheit als homogene Gruppe wahrgenommen werden? Eine aktuelle Studie befasst sich mit dieser Frage und kommt zu dem Ergebnis, dass innerhalb der Zielgruppe der Studierenden gesundheitliche Ungleichheiten existieren.

Junge Frau sitzt mit Notebook im Park
© Franz Pfluegl - Fotolia.com

 

In der von der Universität Heidelberg (Medizinische Fakultät, Standort Mannheim) durchgeführten Studie wurden in einem bundesweiten Studierendensurvey insgesamt 689 Personen befragt, fast 70 % davon waren weiblich. Der Altersdurchschnitt lag bei knapp 23 Jahren. Bei dem Survey handelt es sich um die Nutrition and Physicial Activity Study (NuPhA), die sich mit Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Studierenden befasst.

Das Ergebnis zeigt, dass zwischen den sozioökonomischen Indikatoren und bei der psychischen und physischen Gesundheit sowie beim Gesundheitsverhalten Zusammenhänge bestehen. U.a. wird die Studienfinanzierung durch ein Stipendium als unterscheidender Faktor genannt.

Die Autorinnen und Autoren der Studie appellieren daher, die Zielgruppe der Studierenden differenziert zu betrachten und die hier vorhandene gesundheitliche Ungleichheit weiter zu erforschen.

Weitere Informationen zur Studie „Sozialbedingte Ungleichheiten von Gesundheit und Gesundheitsverhalten bei Studierenden" finden Sie hier.