Gesundheitskompetenz stärken

Präventionsprojekt für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Gemeinsam starten das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport gGmbH (FIBS) und der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Nordrhein-Westfalen das Präventionsprojekt „Gesund leben: Besser so, wie ich es will!“. Es richtet sich an kognitiv beeinträchtigte Menschen in ambulanten und stationären Wohneinrichtungen.

Mann mit Behinderung hält Basketball
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Ziel des auf drei Jahre angelegten partizipativen Projekts ist es, gesundheitsfördernde Maßnahmen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu entwickeln. Dabei sollen ihre Ressourcen und Gesundheitskompetenzen in den Bereichen Bewegung und Ernährung gestärkt und ihre Selbstbestimmung gefördert werden. Auch die gesundheitsfördernde Gestaltung der ambulanten und stationären Wohneinrichtungen soll Berücksichtigung finden.

Für die Entwicklung und Umsetzung der Maßnahmen werden die kognitiv beeinträchtigen Menschen und auch ihre Angehörigen einbezogen. Zur Durchsetzung des Projektes sollen zudem Schulungsmöglichkeiten für Mitarbeitende und Angehörige angeboten werden.

Das Präventionskonzept wurde vom FIBS entwickelt, finanziert wird es von den Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen. Schirmherrin ist Claudia Middendorf, Beauftragte der nordrhein-westfälischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen sowie für Patientinnen und Patienten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Präventionsprojekt „Gesund leben: Besser so, wie ich es will!"(PDF).

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