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Initiative Gesundheit und Arbeit

Präsentismus am Arbeitsplatz

Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) hat jetzt eine überarbeitete Auflage der iga.Fakten 6 „Präsentismus: Verlust von Gesundheit und Produktivität“ vorgelegt.

Auszubildene und Ausbilder an Maschine
© Monkey Business - Fotolia.com

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen zur Arbeit, obwohl sie krank sind und dies die Ärztin oder der Arzt bestätigt - dieses Phänomen wird „Präsentismus" genannt. Laut Studienlage, die in dieser iga.Fakten Ausgabe beschrieben wird, ist Präsentismus in Deutschland weit verbreitet. Damit verbunden sind Risiken für die Beschäftigten selbst, da z. B. eine Chronifizierung von Krankheiten wahrscheinlicher wird oder für die Kolleginnen und Kollegen das Infektionsrisiko erhöht ist. Weiterhin können durch die geminderte Produktivität betriebswirtschaftliche Nachteile für das Unternehmen/die Betriebe folgen, denn es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Gesundheit und der Produktivität der Beschäftigten.

Die 2. Auflage der iga.Fakten 6 bereitet die Erkenntnisse zu Präsentismus in Deutschland auf, beschreibt weshalb Präsentismus auftritt und gibt einen Überblick zur Prävention dieses Phänomens. Außerdem werden Empfehlungen für die Praxis dargestellt. Ein Fazit: Investieren Unternehmen in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und damit in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sinkt auch die Präsentismusrate im Unternehmen. So stehen auch die Unternehmen aus wirtschaftlicher Sicht gesünder dar.

Hier gelangen Sie zum kostenfreien Download der iga.Fakten 6 „Präsentismus: Verlust von Gesundheit und Produktivität" (PDF).