Impfdiskussion

Impfen: Ansatzpunkte, Perspektiven, Empfehlungen

Welche Aspekte beeinflussen eine Impfentscheidung und wo steht Deutschland beim Erreichen der Impfziele? U.a. diese Fragen beantwortet die aktuelle Ausgabe des Bundesgesundheitsblattes mit dem Schwerpunktthema „Impfen in Deutschland“.

  • Beschrieben werden u.a. der Aufbau und die Methodik der Standardvorgehensweise, welche die einzelnen Schritte definiert, die beim Erstellen einer Impfempfehlung bzw. bei der Aktualisierung einer bestehenden Impfempfehlung durch die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut zu durchlaufen sind. 

  • Die Ergebnisse der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) und deren Folgestudien zeigen den aktuellsten Stand zu Impfquoten und zum Impfstatus von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3-17 Jahren. 

  • Anhand einer Analyse von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV-Impfsurveillance) wird dargestellt, wie Masern- und Pertussisimpfempfehlungen für Erwachsene umgesetzt worden sind. 

  • Darüber hinaus wird erläutert, wie elektronische Impfmanagementsysteme in der Praxis zu einer Verbesserung der Impfquoten beitragen können. 

  • Von 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird das Ziel verfolgt, Masern und Röteln zu eliminieren. Derzeit werden diese Impfziele in Deutschland nicht erreicht. Beschrieben werden die nationalen Initiativen, die dazu beitragen sollen, das Vorhaben zu erreichen. 

  • Ein weiterer Artikel gibt eine Übersicht über bekannte Impfkomplikationen mit kausalem Zusammenhang. Außerdem wird eingegangen auf Hypothesen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die anhand von pharmakoepidemiologischen Studien widerlegt werden konnten. 

  • Auch die ethischen Implikationen des Impfens werden beleuchtet.

Zum Bundesgesundheitsblatt - Leitthema "Impfen in Deutschland" (Heft 62 / Ausgabe 4/2019) gelangen Sie hier.

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