Reiner HanewinkelProfessor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Mitglied des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. |
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Studium der Psychologie (Diplom, Promotion, Habilitation), Approbation als Psychologischer Psychotherapeut
Seit 1990 geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung, IFT-Nord gGmbH, in Kiel. Das IFT-Nord hat einen Schwerpunkt in der Entwicklung, Implementation und Evaluation von Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung sowie der Erforschung von Einflussfaktoren riskanten Verhaltens im Kindes- und Jugendalter
Seit 2011 außerplanmäßiger Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2005 Leiter des Querschnittsbereichs 10 "Prävention und Gesundheitsförderung" der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel
Über 220 Publikationen, davon über 130 in peer reviewten wissenschaftlichen Zeitschriften vorwiegend zu Themen der Prävention und Gesundheitsförderung (Stand: März 2017)
Forschungspreise und Auszeichnungen: Wilhelm-Feuerlein-Forschungspreis (2003), Deutscher Präventionspreis (2004), Forschungspreis "Rauchfrei Leben" (2005), Fritz-Lickint-Medaille (2013), Forschungspreis des Norddeutschen Suchtforschungsverbundes (2015)
Verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten wie Mitglied des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. und Beisitzer des Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V.
Last but not least: Vater von drei Kindern, leidenschaftlicher Rennradfahrer (Marathon), Cineast
Meine gesamte berufliche Laufbahn habe ich mich intensiv mit Themen der Prävention und Gesundheitsförderung beschäftigt. Ein Herzensanliegen ist mir die Evidenzbasierung der Prävention. Ich bin der Überzeugung, dass es nur über den Wirksamkeitsnachweis mittels guter Wissenschaft gelingen kann, Prävention und Gesundheitsförderung dauerhaft als eigenständige Säule im Gesundheitswesen zu etablieren. Diese Position möchte ich auch im Vorstand der BVPG vertreten.
Eine pluralistische Gesellschaft ist dringend auf die Mitwirkung gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Nichtregierungsorganisationen angewiesen. Ich möchte dazu beitragen, dass die BVPG diese Funktion im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung weiterhin wahrnehmen und ausbauen kann.