in seiner Antrittsrede nannte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn drei Projekte, für die er noch vor der Sommerpause die Gesetzgebung starten will: Verbesserungen für die Beschäftigten in der Pflege, mehr Ärzte mit mehr Sprechstunden da, wo sie fehlen - und ab 2019 sollen Kassenbeiträge wieder hälftig von Beschäftigten und Arbeitgebern gezahlt werden. Mehr zum "Sofortprogramm Pflege" lesen Sie in diesem Newsletter - und wie die weiteren im Koalitionsvertrag gesteckten Ziele vorankommen, erfahren Sie im Koalitionstracker der Süddeutschen Zeitung (Link).
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Dieser Newsletter informiert Sie über Themen aus folgenden Rubriken:
Community Health Nursing: Agnes-Karll-Gesellschaft im Berufsverband der Pflegeberufe e.V. (DBfK) veröffentlicht Konzept
Seit 2017 läuft das Projekt "Community Health Nursing" - gefördert durch die Robert Bosch Stiftung. Zukünftig sollen umfassend qualifizierte Pflegefachpersonen eine erweiterte Rolle in der Primärversorgung übernehmen. Das dafür entwickelte Konzept ist nun veröffentlicht. Nach internationalem Vorbild sind Community Health Nurses speziell qualifizierte Pflegefachpersonen, die insbesondere auf dem Lande oder in sozialen Brennpunkten die Versorgung steuern können. Das Konzept benennt Bedingungen, skizziert mögliche Tätigkeitsschwerpunkte und stellt grundlegende Aspekte zum Aufbau eines qualifizierenden Curriculums für einen Studiengang vor. Ziel der weiteren Projektphase ist es, Masterstudiengängen an deutschen Hochschulen zu etablieren. Geförderte Hochschulen erhalten neben finanzieller auch ideelle Unterstützung bei der Entwicklung und Akkreditierung des Studienganges bis 2020.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dbfk.de oder beim per E-Mail.
Die ehrenamtlich tätigen Versicherten- und Arbeitgebervertreter der Ersatzkassen haben in der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e.V. (vdek) ein Positionspapier zur Digitalisierung im Gesundheitswesen verabschiedet.
Wie und warum die ernährungsmedizinische Versorgung, Ernährungsberatung und -bildung in Deutschland gestärkt werden sollen, haben die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM), der BerufsVerband Oecotrophologie e.V.(VDOE) und der Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e.V. (BDEM) kürzlich in der "Kasseler Erklärung" dargelegt.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) ist der Zusammenschluss der in der Suchthilfe und Suchtprävention tätigen Verbände in Deutschland. Wichtige Kooperationspartner der DHS sind u.a. Ministerien, Renten- und Krankenversicherungen sowie Gesundheitsverbände. Die DHS sucht zum 1. November eine Referentin/einen Referenten für Prävention (Teilzeitstelle 75 % [29,75 Std.], anteilig TVÖD 11). Bewerbungsschluss ist der 2. Juli 2018.
Wie können gutes Verwaltungshandeln und integrierte Strategien Gesundheitsförderung und Prävention vor Ort voranbringen? Und wie können Bund, Länder und Krankenkassen dabei unterstützen? U.a. diese Fragen wird der 8. gemeinsame Präventionskongress des Bundesgesundheitsministeriums und der BVPG beantworten.
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Prävention und Gesundheitsförderung in Politik, Wirtschaft, Praxis und Forschung
Sozial benachteiligte Kinder - Mehr Verhältnisprävention erforderlich
Bereits früh im Lebenslauf existieren ausgeprägte soziale Unterschiede im Gesundheitsverhalten. Das zeigen neue Daten aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS).
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat kürzlich erste Eckpunkte des "Sofortprogramms Kranken- und Altenpflege" vorgestellt, auf das sich die Koalitionäre verständigt haben und das zum 1. Januar 2019 in Kraft treten soll.
Pflege betrifft nicht nur den Gesundheitsbereich, sondern ist auch ein Jobmotor. Das zeigt jetzt anschaulich ein Sondernewsletter des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF).
Pflegefachkräfte sind aufgrund ihrer beruflichen Belastungen besonders häufig krank. Hier setzt das Modellprojekt "PFLEGEprevent" an, das derzeit in Bayern erprobt wird.
Wie sind kardiovaskuläre Risikofaktoren bei Beschäftigten in Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen verteilt? Dieser Frage sind Andrea Kaifie und Thomas Kraus, Uniklinik Aachen, nachgegangen. Dabei stellten sie fest: Unterschiede gibt es insbesondere im Hinblick auf den Wirtschaftszweig und die sozioökonomische Position einer Person.
Um Menschen zu mehr Bewegung zu motivieren und allgemein Bewegung zu fördern, hat das Bundesgesundheitsministerium nun einen Fördertopf für Projekte aufgelegt.
Dass Ausdauersport dazu beitragen kann, den Blutdruck dauerhaft zu senken, zeigen zahlreiche Studien. Aber bei welchen Patientinnen und Patienten gelingt das auch? Mit dieser Frage beschäftigte sich Melissa Wegmann, Doktorandin am Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes, nun im Rahmen ihrer Doktorarbeit.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) hat auf dem 12. Deutschen Seniorentag in Dortmund die neue Internetplattform "Im Alter IN FORM" vorgestellt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine Sondersteuer auf zuckerhaltige Getränke. Mehrere Länder haben bereits eine solche "Zuckersteuer" eingeführt, in Deutschland ist sie bislang nicht geplant. Die Debatte zu diesem Thema ist nun im aktuellen Newsletter des Kompetenzzentrums für Ernährung - KErn nachzulesen.
Niedersächsischer Gesundheitspreis 2018; Landesvereinigung für Gesundheitsförderung und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG AFS); 10.08.2018.
8. gemeinsamer Präventionskongress "Prävention und Gesundheitsförderung vor Ort - Gestaltungsspielräume erkennen und nutzen"; Bundesministerium für Gesundheit und Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG); 20.11.2018; Tagungswerk Jerusalemkirche, Berlin.
Hinweise auf weitere Präventionsveranstaltungen finden Sie unter www.bvpraevention.de in der Rubrik "Termine". Wenn Sie als BVPG-Mitglied auf eine Präventionsveranstaltung von Ihnen hinweisen möchten, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung unter info@bvpraevention.de.
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