Wissenschaft und Forschung

Interview mit Dr. Lennert Griese

„Gesundheitskompetenz ist ungleich in der Bevölkerung verteilt“

Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken, ist seit Gründung der Allianz für Gesundheitskompetenz 2017 ein wichtiges Thema der Prävention und Gesundheitsförderung. Mit den in 2018 veröffentlichten Handlungsempfehlungen des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz (NAP) soll sie nachhaltig verbessert werden. Über den aktuellen Stand sprachen wir mit Dr. Lennert Griese, Universität Bielefeld.

Gesundheitsmanagement

ADH gibt Positionspapier zur Rolle des Hochschulsports heraus

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband e.V. (adh) informiert gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) in dem Positionspapier „Lebenswelt Gesunde Hochschule. Hochschulsport als integraler Player im Gesundheitsmanagement” über die Rolle, die der Hochschulsport in der Prävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen einnimmt.

Altersfreundliche Kommunen

Dritte Orte - Begegnungsräume für Ältere in der Stadt

Menschen brauchen Gemeinschaft, denn ohne soziale Beziehungen und Austausch mit Mitmenschen drohen Einsamkeit und soziale Isolation. Um diesen Austausch zu ermöglichen, braucht es Treffpunkte im öffentlichen Raum als Anlaufstellen für soziales Miteinander - sogenannte „Dritte Orte”.

Stiftung Kindergesundheit

Kindergesundheitsbericht 2023 nimmt Jugendliche in den Blick

Der aktuelle Kindergesundheitsbericht führt wichtige Studienergebnisse zur körperlichen und psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zusammen. Neben Fachinformationen werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Prävention und Versorgungsangeboten an die Hand gegeben.

Robert Koch-Institut - Journal of Health Monitoring

Ergebnisse der Studie Gesundheit 65+ liefern Handlungsempfehlungen

Die Gesundheitsberichterstattung des Robert Koch-Instituts (RKI) veröffentlicht mit der epidemiologischen Längsschnittstudie Gesundheit 65+ zur gesundheitlichen Lage älterer und hochaltriger Menschen Erkenntnisse über die Gesundheit und Lebenszufriedenheit im höheren Lebensalter.

TK-Gesundheitsreport 2023

Report zur Gesundheit Studierender in Deutschland

Die Techniker Krankenhasse (TK) hat in ihrem Gesundheitsreport 2023 „Wie geht's Deutschlands Studierenden?” Studentinnen und Studenten zum subjektiven Gesundheitszustand befragt. Ergebnis: Viele fühlen sich gestresst und belastet - insbesondere die psychische Gesundheit leidet.

Public Mental Health

Dashboard der Nationalen Mental Health Surveillance

Mit der Mental Health Surveillance (MHS) überwacht das Robert Koch-Institut (RKI) die psychische Gesundheit der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Das MHS-Dashboard gibt jetzt mit monatlich aktualisierten Daten einen Überblick zur Entwicklung der psychischen Gesundheit in Deutschland.

Online-Befragung

Studie zur psychischen Gesundheit in Zeiten multipler Krisen

Die Pronova BKK hat Psychiaterinnen und Psychiater sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nach der Entwicklung der psychischen Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten im Verlauf der letzten drei Jahre, die durch unterschiedliche Krisen geprägt waren, befragt.

Repräsentative Studie

DKV-Report 2023: „Wie gesund lebt Deutschland?”

Der aktuelle Report der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV) zeigt eine Reihe besorgniserregender gesundheitlicher Entwicklungen. Die meisten Deutschen sitzen von Jahr zu Jahr länger und erreichen die Bewegungsempfehlungen, die aus Ausdauer- und Muskelaktivität bestehen, nicht. Und auch die Ergebnisse zum psychischen Wohlbefinden sind beunruhigend.

Initiative Gesundheit und Arbeit

Arbeit im Wandel – Unternehmenskultur und New Work

Der iga.Report 47 widmet sich dem Schwerpunkt „Unternehmenskultur und New Work“. Er betrachtet den kulturellen Wandel in Unternehmen unter dem Einfluss von New Work. Die Unternehmenskultur ist ein wichtiger Aspekt für Prävention und Gesundheitsförderung. In Interviews mit Unternehmen zeigt der Report, wie Veränderungsprozesse gestaltet werden.

Professionelle Gesundheitskompetenz

Erste Studie zur professionellen Gesundheitskompetenz

Die erste Studie zu den Fähigkeiten von Gesundheitsexpertinnen und -experten zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patientinnen und Patienten wurde von der Hertie School of Governance und der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Stiftung Gesundheitswissen durchgeführt. Mit der Studie wurde eine neue, erweiterte Definition professioneller Gesundheitskompetenz eingeführt.

Prävention in Hausarztpraxen

Ergebnisse zur Prävention in Hausarztpraxen veröffentlicht

Die Stiftung Gesundheitswissen hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe Universität Frankfurt untersucht, wie es um die Prävention und Gesundheitsförderung in Hausarztpraxen steht. Entstanden ist ein Ergebnisbooklet mit Empfehlungen zur Verbesserung der Prävention und Gesundheitsförderung in Hausarztpraxen.

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

Jahrbuch Sucht 2023: Alkoholkonsum nach wie vor zu hoch

Anhand der statistischen Auswertungen in der diesjährigen Ausgabe des Standardwerks zur Entwicklung der Süchte in Deutschland wird deutlich, dass sich besonders im Bereich Alkohol- und Tabak die Konsumentenzahl weiter auf einem zu hohen Niveau befindet. Das Jahrbuch geht auch auf aktuelle suchtrelevante Themen wie z. B. die Entwicklung der Diagnostik von Substanzkonsumstörungen ein.

Psychische Gesundheit

Relevanz von Public Mental Health für Deutschland

Psychische Gesundheit und die damit verbundenen Herausforderungen für unsere Gesellschaft sind Schwerpunkte der Ausgabe 4/2023 des Bundesgesundheitsblatts - Gesundheitsforschung und Gesundheitsschutz. Die Fachzeitung liefert mit dieser Ausgabe einen Überblick über aktuelle gesundheitswissenschaftliche Public Mental Health Perspektiven.

Institut für Prävention und Arbeitsmedizin

Sozialepidemiologische Analysen zur betrieblichen Prävention

Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hat den Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Gesundheit und das berufsbedingte Erkrankungsrisiko untersucht und aus den Ergebnissen Schlüsse für die betriebliche Prävention und Public Health abgeleitet.

Deutsches Institut für Urbanistik

Handlungshilfen zur gesundheitsförderlichen Stadtplanung

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat mit weiteren Akteuren im Auftrag des Umweltbundesamtes die Fachbroschüre „Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt” entwickelt. Sie enthält Empfehlungen für die Praxis, wie gesundheitsrelevante Anliegen in städtische Planungs- und Entwicklungsmaßnahmen integriert werden können. Auf die Bedarfe benachteiligter Quartiere wird ebenfalls eingegangen.

BMFSFJ und BMG

IMA-Abschlussbericht: Psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen

Das Kabinett hat den Abschlussbericht der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona” sowie die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen zur Kindergesundheit beschlossen. Laut Bericht leiden besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien unter psychischen Belastungen und müssen in ihrer Gesundheit gefördert werden.

Ernährungskompetenz von Eltern stärken

PKV-Verband pilotiert Präventionsprogramm Anfangsglück

Der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) startet die Pilotierung des Präventionsprogramms „Anfangsglück - Ernährung gemeinsam entdecken”. Es soll kommunale Akteure befähigen, die Ernährungskompetenz von (werdenden) Eltern zu fördern. Im Fokus steht hierbei die gesunde Kleinkindernährung in den ersten 1.000 Lebenstagen.

Techniker Krankenkasse

Studie: psychische Belastungen im Job nehmen zu

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in der groß angelegten Zukunftsstudie ”#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt” Unternehmen zu Gesundheitsthemen in der Arbeitswelt befragt. Ein Ergebnis war, dass das Thema psychische Gesundheit deutlich an Relevanz zunimmt.

Robert Koch-Institut

Broschüre zur gesundheitlichen Lage der Frauen in Deutschland

Wie gesund sind Frauen in Deutschland? Welches sind die häufigsten Erkrankungen und die wichtigsten Risikofaktoren? Diese und weitere Themen der Frauengesundheit fasst die neue Broschüre des Robert Koch-Instituts (RKI) auf Basis der Daten der Gesundheitsberichterstattung des Bundes zusammen.

Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen

DAK-Studienergebnisse zum Medien-Nutzungsverhalten

Die DAK-Längsschnittstudie zeigt, dass seit der Pandemie die Sucht nach digitalen Spielen und Social Media unter Kindern und Teenagern stark zugenommen hat und macht damit auf dringenden Präventions- und Interventionsbedarf aufmerksam. Eine Stärkung der Medienkompetenz von Eltern, Kindern und Jugendlichen wird empfohlen.

Robert Koch-Institut

RKI-Bericht zur psychischen Gesundheit im Kindes- und Jugendalter

Der „Erkennen - Bewerten - Handeln (EBH) Schwerpunktbericht Teil 2, Kindes- und Jugendalter” des Robert Koch-Instituts (RKI) führt essenzielle Erkenntnisse zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zusammen. Im Fokus des Berichts stehen Risiko- und Schutzfaktoren für „psychische Auffälligkeiten” und „ADHS” mit Empfehlungen für Prävention und Gesundheitspolitik.

VBG-Roadmap „Gesund agil arbeiten“

Agiles Arbeiten gesundheitsgerecht gestalten

Die im Rahmen des Projektes „Agiles Arbeiten gesund und erfolgreich gestalten” der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) entwickelte Roadmap ermöglicht mit Workshopkonzepten und Handlungsempfehlungen die Einführung und Gestaltung eines gesundheitsgerechten agilen Arbeitens im Betrieb.

Journal of Health Monitoring

Prävention während der COVID-19-Pandemie

Wie wurden Maßnahmen zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten während der Pandemie in Anspruch genommen? Antworten darauf gibt die Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts (RKI) im Journal of Health Monitoring (Ausgabe: 2022/4). Die Analyse weist auf die Anforderungen an zukünftige Krisenkommunikation und die Notwendigkeit resilienter Strukturen für Prävention und Gesundheitsförderung hin.

Verhaltens- und Verhältnisprävention in Pflegeinrichtungen

Care4Care: digitale BGF für Pflegekräfte

Das vom AOK-Bundesverband geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt Care4Care befasst sich mit der Entwicklung und Erprobung von digitalen Angeboten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) in der Pflege. Erste Erkenntnisse aus den Pilotprojekten liegen vor.

Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz

Gesundheitskompetenz und Migration

Eine neue Studie des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitskompetenzforschung (IZGK) der Universität Bielefeld analysiert erstmals die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund. Aufbauend darauf wurde nun ein Strategiepapier mit Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz - insbesondere der digitalen - erarbeitet.

Corona und psychische Gesundheit

COPSY-Studie: Ergebnisse der fünften Befragungswelle

Wie geht es den Kindern und Jugendlichen in Deutschland und wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf deren psychische Gesundheit aus? Die Ergebnisse aus der fünften Befragungswelle der COPSY-Studie (Corona und Psyche) liegen vor und zeigen erneut: Vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen haben ein erhöhtes Risiko für psychische Beschwerden.

Bewegungsförderung in der Kommune

Abschlussveranstaltung des Projektes EUBeKo

Welche Verhältnisse müssen in einer Kommune vorhanden sein bzw. geschaffen werden, damit sie sich zu einer gesunden und bewegungsfreundlichen Kommune weiterentwickeln kann? Dieser Frage ging das Projekt EUBeKo nach, das am 25. November 2022 mit einer Online-Veranstaltung abgeschlossen wurde.

Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege

PENELOPE: seelische Gesundheit von Pflegekräften stärken

Mehr Pausen, mehr Entspannung und Stärkung der emotionalen Kompetenzen - das sind die Ziele des digitalen Präventionsangebotes PENELOPE von AOK PLUS und der Technischen Universität Dresden zur Unterstützung der seelischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Pflegekräften in der ambulanten und stationären Pflege.

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Online-Informationsangebot für schulische Fachkräfte

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) haben ein Online-Informationsangebot für schulische Fachkräfte und pädagogisches Personal zu pandemiespezifischen Aspekten der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen entwickelt.

Repräsentative Studie

Zunahme von Übergewicht bei Kindern während der Pandemie

Eine repräsentative Eltern-Umfrage, beauftragt von der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) und dem Else Kröner-Fresenius-Zentrum (EKFZ) für Ernährungsmedizin, zeigt die Folgen der Corona-Pandemie auf die Kindergesundheit: Übergewicht und Adipositas haben überdurchschnittlich zugenommen.

Journal of Health Monitoring

Robert Koch Colloquium 2022: Klimawandel und Public Health

Eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts widmet sich dem Thema „Klimawandel und Public Health” und thematisiert unterschiedliche Aspekte der Beziehung zwischen Klimawandel und Gesundheit.

Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung

StadtRaumMonitor: Umgebung lebenswert gestalten

Mit dem neuen digitalen Bewertungsinstrument „StadtRaumMonitor“ kann der Bedarf für eine gesundheitsförderliche Stadtentwicklung mit Bürgerbeteiligung erhoben werden. Es steht Kommunen kostenfrei zur Verfügung.

Öffentliche Förderbekanntmachung

BMG: Projektförderung zur strukturellen Stärkung des ÖGD

Die neue Förderbekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hat das Ziel, den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) strukturell in seiner Aufgabenvielfalt zu stärken bzw. weiterzuentwickeln. Insgesamt stehen 4,4 Mio EUR zur Förderung geeigneter Projekte zur Verfügung. Noch bis zum 21. September 2022 können Vorhaben eingereicht werden.

Übergewichtsprävention bei Kindern und Jugendlichen

WEPI: digitale Planungshilfe für Kommunen und Schulen

WEPI ist eine praxistaugliche webbasierte Planungshilfe, die Kommunen und Schulen bei der Maßnahmenplanung zur Übergewichtsprävention im Kindesalter unterstützt und kostenfrei für Interessierte zur Verfügung steht. Die BVPG ist Partnerin im Netzwerk zur Unterstützung und Beratung von WEPI.

Netzwerk Gesund ins Leben

Handlungsempfehlungen zur Ernährung und Bewegung

Mit den aktualisierten Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben zur Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter stehen dem Fachpersonal nun Informationen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zur Familien-Beratung zur Verfügung.

Jugendstudie

Cybermobbing ist im Jugendalltag weit verbreitet

Cybermobbing ist zu einer Gesundheitsgefahr bei Jugendlichen geworden - so das Ergebnis der repräsentativen Jugendstudie, die das SINUS-Institut im Auftrag der BARMER, eine Mitgliedsorganisation der BVPG, durchgeführt hat: Jeder siebte Jugendliche wurde Opfer von Cybermobbing.

Nachhaltige kommunale Bewegungsförderung

Neue Website: Kommunen in Bewegung

Auf der neuen Website www.kommunen-in-bewegung.de der FAU Erlangen-Nürnberg finden Interessierte aktuelle Informationen zum Thema „kommunale Bewegungsförderung“. Im Zentrum steht die Umsetzung der Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung in der Lebenswelt Kommune zur Verbesserung gesundheitlicher Ungleichheiten.

Forschung zu Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen

Präventionsprojekt Resi Saluto soll die Resilienz fördern

Wie lassen sich Gesundheit und Wohlbefinden in stationären Pflegeeinrichtungen steigern und wie kann Gewalt vermieden werden? Das gemeinsame Präventionsprojekt Resi Saluto vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) in Rheinland-Pfalz/Saarland und der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) will das erforschen.

Publikation zur organisationalen Gesundheitskompetenz

Organisationale Gesundheitskompetenz: Einsatz von Tools

Zur Stärkung und Förderung der organisationalen Gesundheitskompetenz können verschiedene Techniken und Methoden eingesetzt werden. Über deren Anwendung in Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung (Krankenhaus, Pflege und Eingliederungshilfe) informiert eine aktuelle Publikation von Rathmann et al.

Kinder und Jugendliche

Modellprojekt zur digitalen Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken - das ist Ziel des Modellprojektes von AOK Bayern und Helmholtz Zentrum München. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften soll dazu eine Lern- und Informationsplattform mit multimedialen Angeboten zu Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt werden.

euPrevent PROFILE

Prävention von Einsamkeit im Alter in der Euregio Maas-Rhein

Der Einsamkeit im Alter vorbeugen, für dieses Thema sensibilisieren und den Austausch und Beispiele guter Praxis zur Prävention von Einsamkeit implementieren sind die Ziele des Projekts euPrevent PROFILE (Prävention von Einsamkeit im Alter in der Euregio).

Kinder- und Jugendgesundheit

„Communities That Care”: wirkungsvolle kommunale Präventionsarbeit

Die aus den USA stammende Methode „Communities That Care” (CTC) soll Kommunen dabei helfen, bereits laufende Aktivitäten zur Schaffung sicherer und lebenswerter Umgebungen für Kinder und Jugendliche besser zu strukturieren und zu steuern. Auch in Deutschland gibt es Kommunen, die CTC bereits umsetzen.

Kinder und Jugendliche

Informationsportal zu Depression und psychischer Gesundheit

Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung.

BKK Dachverband

BKK Green Health: nachhaltiges und klimasensibles BGM

Im Rahmen der Initiative „BKK Green Health” sollen Empfehlungen für ein nachhaltiges, klimasensibles Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für die Gesundheit der Mitarbeitenden und die planetare Gesundheit am Arbeitsplatz entwickelt werden.

Qualität entwickeln mit und durch Bewegung (QueB)

Bewegungsförderung: Qualitätsentwicklung in Kitas

Im Rahmen des Projektes „Qualität entwickeln mit und durch Bewegung“ (QueB) der Hochschule Coburg und der Universität Bayreuth ist u. a. die App „Schnellcheck Bewegung“ und ein praxisnaher Leitfaden zur Projektentwicklung in Kitas entstanden. Die Instrumente sollen zur nachhaltigen Bewegungsförderung von Kindern und pädagogischen Fachkräften in Kitas beitragen.

WHO Europa

Europäischer Gesundheitsbericht 2021 veröffentlicht

Die WHO Europa hat den Europäischen Gesundheitsbericht 2021 veröffentlicht. Der alle drei Jahre erscheinende Bericht bietet Politik, Wissenschaft und Medien eine Momentaufnahme der Gesundheitssituation in der Europäischen Region der WHO und einen Überblick über die Fortschritte bei der Verwirklichung von Gesundheit und Wohlbefinden für alle Menschen in Europa.

Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein

Den Renteneintritt gestalten: Navigation60plus

Um die Mitglieder der BVPG mit deren Angeboten zur Förderung der psychischen Gesundheit im Alter sichtbarer zu machen, wurde eine Angebotsübersicht mit über 30 Angeboten erstellt. Hier nun ein Projekt aus dieser Übersicht: Das Kompetenzzentrum „Navigation60plus“ der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. (LVGSFH) unterstützt Menschen und Betriebe im Übergang vom Job in den Ruhestand.

Kommunale Gesundheitsförderung

Handlungsempfehlungen für kommunale Strategien

Im Jahr 2018 wurde der Ergebnisbericht des GKV-Bündnisses für Gesundheit „Evidenzlage kommunaler Strategien der Prävention und Gesundheitsförderung: Eine Literatur- und Datenbankrecherche“ veröffentlicht. Nun ist ein englischsprachiges Review, das auf diesem Bericht fußt, erschienen und bereitet die Erkenntnisse für die internationale wissenschaftliche Community auf.

Bewegung und Bewegungsförderung

Partizipative Bewegungsförderung von Kindern und Familien

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fördert im Zuge des Schwerpunktes „Bewegung und Bewegungsförderung" zehn Forschungsprojekte im Zeitraum 2019 bis 2022. Eines davon ist das Projekt „Ein schul- und kommunalbasierter Ansatz zur partizipativen Bewegungsförderung von Grundschulkindern und deren Familien (StuPs)“.

Gesundheitskompetente Gesellschaft in Krisenzeiten

Gesundheitskompetenz als „sozialer Impfstoff“ in der Corona-Pandemie

Neben biomedizinischen Zugängen braucht es bei der Bewältigung der Corona-Pandemie ebenfalls sozioökonomischer Strategien. Zu diesem Ergebnis kommen Okan et al. (2022) in ihrem Artikel „Health literacy as a social vaccine in the COVID-19 pandemic" und beschreiben, wie Gesundheitskompetenz als „sozialer Impfstoff“ zusätzlich zu den biomedizinischen Impfstoffen eingesetzt und wirksam werden kann.

Motorik-Modul Studie

MoMo Studie: körperliche Fitness von Kindern und Jugendlichen

Mit der Motorik-Modul Längsschnittstudie (MoMo) werden die motorische Leistungsfähigkeit, die körperlich-sportliche Aktivität sowie deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen erfasst. Die Studie wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt.

Initiative Gesundheit und Arbeit

Achtsamkeitstechniken am Arbeitsplatz

Achtsamkeitstrainings in Unternehmen können die Gesundheit der Beschäftigten verbessern. Das zeigt der aktuelle iga.Report 45. Grundlage dafür war eine systematische Literaturrecherche relevanter Studien zur Achtsamkeit am Arbeitsplatz, die einer Wirksamkeitsanalyse unterzogen wurden.

GKV-Präventionsbericht 2021

Corona-Pandemie beeinflusst Aktivitäten der Krankenkassen

Im GKV-Präventionsbericht 2021 spiegeln sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Ausgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, in Betrieben und für einzelne Versicherte wider. Trotz der Pandemie konnten etwa zwei Drittel der Aktivitäten fortgeführt werden, häufig in veränderter, digitaler oder eingeschränkter Form.

Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Niedersachsen

Präventionsketten verankern: sieben Forderungen fürs Gelingen

Die Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Niedersachsen hat ein Positionspapier mit sieben zentralen Forderungen an die Verwaltung sowie Kommunal-, Landes- und Bundespolitik veröffentlicht. Ziel ist es, dass Präventionsketten zu einem integralen Bestandteil im Handeln von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gegen Kinderarmut werden.

MOHLAA-Projekt

Gesundheitskompetenz und -verhalten im Jugendalter

Die Ergebnisse der bundesweiten Online-Befragung zur Messung der Gesundheitskompetenz im Jugendalter (Measurement of Health Literacy Among Adolescents - MOHLAA 2) liegen vor. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Gesundheitskompetenz und Gesundheitsverhalten Jugendlicher unter Berücksichtigung von soziodemografischen Merkmalen und der Selbstwirksamkeit.

STUDIE „ZUKUNFT GESUNDHEIT 2021“

Studie zeigt: Präventionsthemen in die Schule holen

84 Prozent der jungen Erwachsenen wünschen sich, dass Gesundheit als eigenes Fach in der Schule unterrichtet werden soll. Das geht aus der Studie „Zukunft Gesundheit 2021“ der vivida bkk und der Stiftung „Die Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit“ hervor.

Gesundheitskompetenz junger Menschen

Mit der Nebolus-App die Gesundheitskompetenz spielerisch fördern

Die Smartphone‐App und Webplattform Nebolus, entwickelt von der Hochschule Fulda, soll jungen Menschen helfen, gesundheitsbezogene Angebote in ihrer Kommune zu entdecken und kennen zu lernen: Mit einer interaktiven Rallye sollen somit die lokale Orientierungsfähigkeit und die Gesundheitskompetenz gestärkt werden.

Studie „HINTS Germany“

Studie untersucht Informationsverhalten in Deutschland

Der „Health Information National Trends Survey Germany“ (HINTS Germany) untersucht das Gesundheitsinformationsverhalten in Deutschland und ist damit die größte nationale Datenerhebung zu diesem Thema. Erste Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang des Informationsverhaltens und vorhandener gesundheitlicher Risikofaktoren. Daraus lassen sich Kommunikationsansätze für präventionsbezogene Informationsangebote ableiten.

GEDA-Studie: Gesundheit in Deutschland aktuell

Neue Daten zur gesundheitlichen Lage in Deutschland

Die Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) ist eine bevölkerungsrepräsentative Gesundheitsbefragung und stellt Informationen über den Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten und die gesundheitliche Versorgung der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland bereit. Das Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) berichtet in drei Focus-Beiträgen über die aktuellen Ergebnisse der GEDA-Befragungswelle 2019/2020.

Bundesministerium für Gesundheit

Förderschwerpunkt „Bewegung“: Ergebnisse des Projektes KOMM

Das Projekt „Systematische Aufbereitung, Analyse und Kommunikation von Orten, Motivation sowie Multiplikator/innen der Bewegung und Bewegungsförderung“ (KOMM) ist eines von zehn Vorhaben des Förderschwerpunktes „Bewegung und Bewegungsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Die Ergebnisse stehen als Factsheets zur Verfügung.

Gesund aufwachsen

UNICEF-Bericht zur mentalen Gesundheit von Kindern weltweit

Der UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2021 untersucht erstmals die weltweite psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Im Report wird eine verstärkte Investition übergreifender Maßnahmen in allen Bereichen der Gesellschaft gefordert. Sorgen und Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen müssen ernst genommen werden, so eine weitere Forderung.

Techniker Krankenkasse

Studie zum „Digitalverhalten“ der erwachsenen Bevölkerung

Wie steht es um das „Digitalverhalten“ in der erwachsenen Bevölkerung? Welche gesundheitlichen Auswirkungen hat das Dauersurfen auf die physische und psychische Gesundheit? Eine bevölkerungsrepräsentative Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zur Digitalkompetenz 2021 „Schalt mal ab, Deutschland“ zeigt das Nutzungsverhalten und die gesundheitlichen Zusammenhänge.

Digitale Gesundheitskompetenz

„Check die App“ hilft, Gesundheits-Apps besser einzuschätzen

Das interaktive Tool „Check die App“ der Techniker Krankenkasse (TK) ermöglicht es, die Qualität und die Sicherheit von Gesundheit-Apps besser einzuschätzen und trägt somit zur Steigerung der digitalen Gesundheitskompetenz bei. Für Jugendliche wurde auf Basis der Studie „HealthApps4Teens“ eine zweite Version des Tools entwickelt.

Gesundheitsförderung im ländlichen Raum

Durch die „Healthy Lifestyle Community“ zu gesundem Lebensstil

Durch Lebensstilinterventionsprogramme auf der Basis des „community“-Ansatzes können Prävention, Gesundheitsförderung und die Vermittlung von Gesundheitskompetenz umgesetzt werden, indem sowohl die Verhaltens- als auch die Verhältnisebene adressiert wird. Das Teilvorhaben „Healthy Lifestyle Community“ des Projekts münster.land.leben der FH Münster wird in Kooperation mit unterschiedlichen Gemeinden im Münsterland und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt.

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Good Practice-Kriterien: Neuauflage erschienen

Die 12 Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung unterstützen seit 2003 Fachkräfte der kommunalen Gesundheitsförderung bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer Angebote und fördern die Qualitätsentwicklung im Handlungsfeld. Im Herbst 2021 ist die vierte vollständig überarbeitete Auflage erschienen.

Weltgesundheitsorganisation

Weiterentwicklung schulischer Gesundheitsförderung

Die COVID-19-Pandemie hat in Deutschland und weltweit Auswirkung auf die Bedeutung der Prävention und Gesundheitsförderung im Setting Schule. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNESCO haben die Initiative „Making Every School a Health Promoting School“ ins Leben gerufen. Für Deutschland zeigt eine aktuelle Studie die Umsetzung des Ansatzes der gesundheitsfördernden Schulen.

Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health

Digitalisierung und Gesundheit: Ergebnisse zu bundesweiter Befragung

Der Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health (LWC DiPH), der interdisziplinäre Forschungsarbeit zum Thema Digitalisierung in Public Health, insbesondere in Bezug auf Prävention und Gesundheitsförderung, durchführt, untersuchte in einer Studie Einstellungen zu und Nutzung von digitalen Technologien für gesundheitsbezogene Zwecke. Dabei wurde die Digitalisierung in Bezug auf die Corona-Pandemie, die körperliche Aktivität sowie die digitale Gesundheitskompetenz thematisiert.

foodwatch-Studie

Kindermarketing: Selbstverpflichtung nicht genug

Laut einer Markstudie der Verbraucherorganisation foodwatch enthalten 85,5 Prozent der an Kinder beworbenen Produkte der Lebensmittelkonzerne zu viel Zucker, Fett und/oder Salz. Sie entsprechen nicht den Nährwertempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sollten deshalb nicht an Kinder beworben werden, so das Fazit der Studie.

Initiative Gesundheit und Arbeit

Soloselbstständigkeit: Empfehlungen für zielgerichtete Prävention

Wie gut können Soloselbstständige ihre Arbeit und Gesundheit in Zusammenhang mit New Work in Einklang bringen? Der iga.Report 46 „Selbst und ständig? Arbeitszeitgestaltung und Gesundheitsverhalten von Soloselbstständigen“ trägt u.a. zur Beantwortung der Frage bei, wie Soloselbstständigen Prävention einschließlich entsprechender Maßnahmen nahegebracht werden kann und identifiziert spezielle Personengruppen.

Robert Koch-Institut

Online-Befragung zur Berichterstattung der Diabetes-Surveillance

Die im Robert Koch-Institut (RKI) angesiedelte Diabetes-Surveillance informiert rund um das Diabetesgeschehen in Deutschland. Um die Darstellung und Verbreitung der Berichterstattung weiter zu verbessern, startet die Diabetes-Surveillance eine Online-Befragung. Die Teilnahme ist noch bis zum 30. September 2021 möglich.

ForDigitHealth

Forschung zu gesundem Umgang mit digitalen Technologien und Medien

Der interdisziplinäre Forschungsverbund ForDigitHealth untersucht die Effekte auf die Gesundheit durch die Nutzung von digitalen Technologien und Medien. Von besonderem Interesse ist der digitale Stress, der aus der Perspektive der Arbeitsmedizin, Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik erforscht wird. Ziel ist es u.a., Präventions- und Interventionsoptionen zu erarbeiten und zu evaluieren.

Weltgesundheitsorganisation

Altersdiskriminierung weltweit verbreitet

Mit ihrem “Global report on ageism“ zeigt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass jeder zweite Erwachsene weltweit voreingenommen gegenüber älteren Menschen ist. Die WHO schlägt in diesem Report verschiedene Strategien zur Prävention und zum Abbau der Altersdiskriminierung vor. Denn: Altersdiskriminierung hat gesundheitliche Folgen für die ältere Bevölkerung.

Qualitätssicherung quartiersbezogener Gesundheitsförderung

Dokumentation kommunaler Gesundheitsförderung

Der Fragebogen "Kapazitätsentwicklung im Quartier" (KEQ) dient der Evaluation und Qualitätsentwicklung von quartiersbezogener Gesundheitsförderung und wurde in Deutschland erstmals im Präventionsprogramm „Lenzgesund“ angewendet. Im Zuge seiner Entwicklung ist der „Dokumentationsbogen für Gesundheitsförderungsaktivitäten“ entstanden, der Praktikerinnen und Praktikern der kommunalen Gesundheitsförderung kostenfrei zur Verfügung steht.

Gamification in der Gesundheitsförderung

ONYA: spielbasierte Anwendung zur Förderung des Wohlbefindens

Das wissenschaftlich fundierte Wellbeing-Game ONYA soll spielerisch helfen, relevante Aspekte des Wohlbefindens in den Alltag zu integrieren und die psychische Gesundheit zu stärken. Die Webanwendung ist kostenfrei und richtet sich an Teams und Einzelpersonen in Unternehmen, Betrieben und anderen Einrichtungen.

Prävention nichtübertragbarer Krankheiten

Kompetenzcluster der Ernährungsforschung

Über sechs Jahre widmeten sich in Deutschland vier interdisziplinäre Kompetenzcluster der Ernährungsforschung einer großen Bandbreite an Fragen rund um das Thema Ernährung. Das gemeinsame Ziel: die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten. Durch die Arbeit der Kompetenzcluster wurden die Grundlagenforschung weiterentwickelt sowie eine Ernährungsberater-App und Lebensmittel neu entwickelt.

Integration und Gesundheitsförderung

Gemeinsam bewegen – Gesund im Alter

„Gemeinsam bewegen — Gesund im Alter“ — Das ist das Motto des Modellprojekts „GeniAl“, durchgeführt vom Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) und gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Im Beirat, der das Projekt strategisch begleitet, ist auch die BVPG vertreten.

Psychische Gesundheit

GET.ON: Online-Gesundheitstraining für die grünen Berufe

Zur Verbesserung des psychischen und körperlichen Wohlbefindens bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) das wissenschaftlich gestützte und evaluierte Online-Selbsthilfe-Gesundheitstraining GET.ON für die grünen Berufe an.

Deutsches Institut für Urbanistik

Difu: Kooperation von Kommunen und Krankenkassen

Eine Sonderveröffentlichung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) geht den Herausforderungen der durch das Präventionsgesetz verstärkten Zusammenarbeit von Kommunen und Krankenkassen auf den Grund und leitet Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Kooperation der beiden Akteure ab.

Studie

BSI nimmt IT-Sicherheit von Gesundheits-Apps in den Blick

Anders als bei Medizin-Anwendungen wird der Aspekt der IT-Sicherheit bei Gesundheits-Apps kaum diskutiert. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) legt nun eine Studie vor, die den Markt der Gesundheits-Apps beleuchtet, IT-sicherheitstechnische Risiken analysiert, Handlungsbedarfe herausstellt und Lösungsvorschläge aufzeigt.

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

Jahrbuch Sucht 2021: Alkoholkonsum bleibt auf hohem Niveau

Jährlich informieren Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis im DHS Jahrbuch Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) über die aktuellen Fakten zum Konsum legaler und illegaler Drogen in Deutschland. Ihr Fazit im Jahrbuch Sucht 2021: hoher Alkoholkonsum und Mehrausgaben für Tabakwaren.

Vulnerable Gruppen

GKV-Bündnis fördert Forschung zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten

Mit dem Ziel, ungleichen Gesundheitschancen vorzubeugen und um die Ursachen und Auswirkungen geschlechtsspezifischer Besonderheiten bei Gesundheitsförderung und Prävention in den Lebenswelten zu erforschen, werden vom GKV-Bündnis für Gesundheit insgesamt vier praxisorientierte Forschungsvorhaben gefördert.

Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP)

Projekt zur Sicherheitskultur in der ambulanten Pflege

Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP), ein gemeinnütziges Wissensinstitut in der Pflege, führt ein Projekt zur Verbesserung der Sicherheitskultur in Pflegediensten durch. Als Ergebnis soll ein Schulungspaket veröffentlicht werden.

Psychische Gesundheit

Auswirkungen des ersten Corona-Lockdowns auf die psychische Gesundheit im Alter

Forschungsergebnisse basierend auf den Daten des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) zeigen, welche Auswirkungen der erste Lockdown auf die psychische Gesundheit der älteren Bevölkerungsgruppe in 26 europäischen Ländern und Israel hat. Ein Ergebnis: Bereits betroffene ältere Menschen leiden besonders unter den Folgen des Corona-Lockdowns.

DANK und AOK-Bundesverband

Studie zu Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel im Internet und TV

Die Studie der Universität Hamburg „Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV“, durchgeführt im Auftrag der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und des AOK-Bundesverbandes, macht deutlich: Es bedarf einer politischen Regulierung von Werbung für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder richtet.

Lebenswelt Hochschule

Corona-Pandemie: die Situation Studierender in zehn Thesen

Die Projektgruppe des Kooperationsprojektes „Healthy Campus Mainz - gesund studieren“ macht in zehn Thesen auf die Situation der Studierenden während der Corona-Pandemie aufmerksam und möchte den Diskurs bei Akteurinnen und Akteuren anregen, denn: Die Beschränkungen haben Auswirkung auf Lebensqualität, Gesundheit, ökonomische Situation und Bildungschancen der Studierenden.

Kinder- und Jugendgesundheit

KiGGS Welle 2: Verlaufsmuster chronischer Erkrankungen

Im Rahmen der „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ (KiGGS) wurden neue Ergebnisse im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts veröffentlicht. Durch eine Vertiefungsstudie wurden individuelle Verläufe von Asthma, Adipositas und ADHS beim Übergang von Kindheit und Jugend ins junge Erwachsenenalter beschrieben.

Partizipative Gesundheitsforschung

Gesundheitliche Chancengleichheit durch gemeinsames Forschen

Die Ausgabe „Partizipative Gesundheitsforschung: Gesundheitliche Chancengleichheit durch gemeinsames Forschen verbessern“ des Bundesgesundheitsblatts setzt sich mit dem auch politisch relevanten Thema der Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern vulnerabler Gruppen als Expertinnen und Experten in der Forschung auseinander und diskutiert, welche Chancen und Potenziale darin liegen.

Initiative Gesundheit und Arbeit

Neue Unternehmens- und Arbeitsorganisation

Arbeit 4.0, New Work, agiles Arbeiten, die evolutionäre Organisation, Soziokratie und Holokratie: die Unternehmens- und Arbeitsorganisation ist im Wandel. Der iga.Report 44 „Evolution der Unternehmens- und Arbeitsorganisation. Neue Perspektiven für Prävention und Gesundheitsförderung durch Arbeit 4.0“ setzt sich mit den neuen Formen der Arbeit auseinander und beschreibt Auswirkungen für die betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung.

Klimaschutz als Gesundheitsschutz

Wie sich der Klimawandel auf das ärztliche Handeln auswirkt

Mit dem Schwerpunktthema „Von der Krise lernen“ fand vom 17. bis 20. April 2021 der 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) statt. Thematisch geprägt war der Kongress neben der Corona-Pandemie von einer Krise, die bereits lange vor Corona begonnen hat und anhält: die Klimakrise. Wie sich die Klimakrise auf die Gesundheit und damit auf das ärztliche Handeln auswirkt, wurde im Rahmen des Kongresses diskutiert.

Gesund aufwachsen

Kariesprävention: einheitliche Empfehlungen für die Fluoridgabe

Erstmals liegen in Deutschland einheitliche Empfehlungen zur Fluoridgabe für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren vor. Konkrete Dosierungen und Anwendungsformen werden benannt und geben Fachkräften und Eltern eine klare Orientierung zur Zahnpflege und Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter.

Gesundheitsförderliche Stadtentwicklung

DiPS: digitale Methoden der Partizipation

Seit 2016 wird am Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit (hsg) im Rahmen der Professur Sozialraum und Gesundheit der Forschungsbereich „Digitale Methoden der Partizipativen Sozialraumanalyse“ (DiPS) aufgebaut. Die Potenziale digitaler Partizipation sollen genutzt werden, um eine gesundheitsförderliche Entwicklung des Lebensumfeldes zu gestalten.

Erweiterte Gesundheitskompetenz

Künstliche Intelligenz für ein gesundheitsförderliches Verhalten

In einem Verbundprojekt, geleitet von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wird ein Assistenzsystem basierend auf künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Dieses soll das gesunde Alltagsverhalten der Nutzenden unterstützen und Vorschläge für gesundheitsförderliches Verhalten unterbreiten und somit die Gesundheitskompetenz stärken.

Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Ungleichheiten in Europa: neues Online-Portal

Das neue Online-Portal www.health-inequalities.eu von EuroHealthNet möchte Erkenntnisse, Ressourcen und Informationen zu gesundheitlichen Ungleichheiten in Europa bündeln. Es bietet u. a. eine umfangreiche Ressourcendatenbank, interaktive Karten sowie Tools zum Messen und Verstehen von gesundheitlicher Chancengleichheit.

Klima und Gesundheit

Ausschreibung des Bundesministeriums für Gesundheit

Im Sinne des vorsorgenden Gesundheitsschutzes hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Aufgabe, die Resilienz gegenüber der Klimawirkung Hitze in der Bevölkerung noch besser zu verstehen und weiter zu stärken. Deshalb möchte das BMG ein darauf bezogenes Forschungsprojekt fördern. Eine Vorhabenbeschreibung kann ab sofort bis zum 23. April 2021 eingereicht werden.

Corona-Pandemie

Informationsportal zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Für die Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie gibt es ein neues Informationsportal: www.corona-und-du.info - entwickelt von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums München in Zusammenarbeit mit der Beisheim Stiftung.

WIdO-Monitor 1/2021

Gesundheitliche Belastungen durch Umwelteinflüsse

Welche Relevanz haben Umwelteinflüsse und Umweltschutz für die Bevölkerung? Ist der Bevölkerung der Einfluss von Umweltbelastungen auf die Gesundheit bewusst? Eine bundesweite repräsentative Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WidO) liefert Antworten und stellt Forderungen an die Politik, denn alle Menschen brauchen gesunde Lebensbedingungen.

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Daten- und Digitalgläubigkeit entzaubern: Interview mit Dr. Dieter Korczak

In dem soeben erschienenen Buch „Digitale Heilsversprechen. Zur Ambivalenz von Gesundheit, Algorithmen und Big Data“ setzen sich die Autorinnen und Autoren kritisch mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen auseinander. Im Interview stellt sich der Herausgeber Dr. Dieter Korczak den Fragen der BVPG.

Repräsentative Studie

Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland

Die repräsentative Studie zur Gesundheitskompetenz in Deutschland, HLS-GER 2 (Health Literacy Survey Germany 2), durchgeführt vom Interdisziplinären Zentrum für Gesundheitskompetenzforschung (IZGK) der Universität Bielefeld, kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Gesundheitskompetenz in Deutschland im Vergleich zu 2014 (HLS-GER) verschlechtert hat.

Stiftung Deutsche Depressionshilfe

COVID-19 und seine Folgen für die psychische Gesundheit

Das „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zeigt, wie sich die Corona-Maßnahmen auf bereits psychisch Erkrankte auswirken und wie sich die Akzeptanz von Online-Angeboten in den letzten Jahren verändert hat.

Forschungsprojekt EUBeKo

Bundesweite Befragung: Gestaltung einer bewegungsfreundlichen Umgebung

Im Zuge des vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Forschungsprojektes „EUBeKo – Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse verhältnisorientierter Bewegungsförderung in der Kommune für mehr Chancengerechtigkeit systematisch planen und implementieren” läuft eine bundesweite Befragung: untersucht wird das Entscheidungsverhalten kommunaler Akteurinnen und Akteure aus Politik und Verwaltung.

Robert Koch-Institut

Erster Frauengesundheitsbericht veröffentlicht

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat den ersten Bericht zur „Gesundheitlichen Lage der Frauen in Deutschland“ veröffentlicht: Dabei werden die Lebenswelten und deren Auswirkungen auf die individuelle Gesundheit und die Versorgungssituation in den Blick genommen.

Bertelsmann Stiftung

Kommunale Prävention für Kinder und Familien

Wie kann kommunale Prävention gestärkt werden, so dass Kinder gut aufwachsen und ihre Potenziale entfalten können? Was kann von den europäischen Nachbarn gelernt werden? Diesen Fragen widmet sich die Publikation „Kommunale Prävention für Kinder und Familien. Erfahrungen aus Europa“ der Bertelsmann Stiftung.

Leopoldina 'Zukunftsreport Wissenschaft'

Alterns- und Lebensverlaufsforschung in Deutschland

Wo steht die Forschung im Wissenschaftsfeld der Alterns- und Lebensverlaufsforschung in Deutschland heute? Der „Zukunftsreport Wissenschaft" der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. geht dieser Frage nach und deckt Defizite und Lösungswege auf, damit ein längeres Leben für jede Person und die Gesellschaft insgesamt besser gestaltet werden können.

Universität Bremen

Forschung zu Digital Public Health

An der Universität Bremen werden im Wissenschaftsschwerpunkt (WSP) Gesundheitswissenschaften in den kommenden Jahren Potenziale, Grenzen und Risiken der Digitalisierung in Public Health stärker fokussiert. Wegweisend für die Forschung wurde ein White Paper zu Digital Public Health veröffentlicht.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Memorandum: Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung

In einem Memorandum der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Evidenzbasierte Prävention und Gesundheitsförderung“ werden Kriterien und Operationalisierungen vorgeschlagen, die die Evidenzbasierung der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland unterstützen sollen.

Ausgaben für Prävention und Gesundheitsförderung

Präventionsbericht 2020 des GKV-Spitzenverbandes erschienen

Im Präventionsbericht 2020 wird neben Ausgaben und Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung im Jahr 2019 auch über Highlights zur Umsetzung des Präventionsgesetzes berichtet. Neu im Präventionsbericht ist ein Sonderteil zur Prävention und Gesundheitsförderung in der Pflege.

eHealth-Plattform

Mit künstlicher Intelligenz zur Prävention koronarer Herzkrankheiten

An der TU Dresden wird an einer eHealth-Plattform zur Prävention koronarer Herzkrankheiten (KHK) geforscht. Gemeinsam mit 13 europäischen Partnern aus Forschung, Krankenversorgung und medizintechnischer Industrie wird die Plattform innerhalb der nächsten drei Jahre entwickelt.

Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Cybermobbing: Fakten und Prävention

Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern steigt und die Präventionsarbeit wird nicht wahrgenommen. Das geht aus einer Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) „Cyberlife III - Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“ hervor.

Sport und Bewegung

4. Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht veröffentlicht

Der „4. Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Kinder- und Jugendsport - Gesundheit, Leistung und Gesellschaft“ wurde veröffentlicht. In diesem Bericht werden u.a. Handlungsempfehlungen für Politik, Verbände, Vereine und Schulen gegeben.

iga.Wegweiser

Gesundheitsorientiertes Handeln in der Pflege

Die Arbeit von Beschäftigten in der Pflege gesundheitsförderlicher und sicherer gestalten sowie die Attraktivität der Pflegeberufe steigern - dazu möchte der iga.Wegweiser „Gesundheitsorientiertes Handeln in der Pflege. Betriebliche Handlungsempfehlungen für mehr Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten“ einen Beitrag leisten.

Prävention von Übergewicht bei Jugendlichen

Praxisleitfaden für partizipative Projekte

Aus dem Projekt “PRÄVENT.PARTITION“ der Uni Bayreuth ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung entstanden, die die Praxispartnerinnen und Praxispartner dabei unterstützen soll, partizipative Projekte mit Jugendlichen zur Prävention von Übergewicht zu entwickeln und durchzuführen.

Goethe-Universität Frankfurt am Main

Report: Chronisch krank sein in Deutschland

Das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat einen Report mit Daten, Fakten und Versorgungserfahrungen von Patientinnen und Patienten mit chronischer Krankheit in Deutschland veröffentlicht. In einfacher und klarer Form richtet er sich insbesondere an die nicht-wissenschaftliche Fachwelt und an alle Interessierten.

Studie

Digitale Gesundheitskompetenz von Studierenden

Eine bundesweite Onlinebefragung zur digitalen Gesundheitskompetenz von Studierenden während der Pandemie wurde an 130 Hochschulen mit rund 15.000 Studierenden durchgeführt: 42 Prozent der befragten Personen Schwierigkeiten, die Qualität von Gesundheitsinformationen zum Coronavirus zu bewerten.

Review

Der Effekt von körperlicher Aktivität bei der Prävention von Depressionen

Der Review von Hu et al. (2020) bietet den bislang umfassendsten Überblick über die Wirksamkeit von Bewegungsinterventionen bei der Verringerung depressiver Symptome in der allgemeinen Bevölkerung.

Suchtprävention

Neue Plattform zur Reduktion von Alkohol- und Tabakkonsum

Die neue Beratungsplattform „KonsumKontrolle“ wurde von der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung am Tübinger Universitätsklinikum entwickelt und soll mit kostenlosem Programm und fundierten Informationen bei der Entwöhnung von Alkohol und Tabakprodukten helfen.

Studie: Health Behaviour in School-aged Children

Die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im Blick

Subjektive Gesundheit, Bewegungs- und Ernährungsverhalten und (Cyber-)Mobbing im Kindes- und Jugendalter - das und weitere Themen sind Inhalt der Ausgabe 3/2020 des Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts (RKI). Dort werden ausgewählte Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgestellt.

DAK-Psychoreport 2020

Arbeitsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankungen steigt

Der Psychoreport 2020 der DAK-Gesundheit zeigt einen deutlichen Anstieg der Fehltage bei Arbeitnehmenden aufgrund psychischer Erkrankungen im Zeitraum 2000 bis 2019. In der Arbeitswelt und der Gesellschaft müssen psychische Erkrankungen aus der Tabuzone geholt werden - hier setzt die Offensive Psychische Gesundheit an.

Journal of Health Monitoring

Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und COVID-19

Ein möglicher Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und COVID-19 für Deutschland und andere europäische Länder wurde bisher nur wenig erforscht. Das Special Issue S7/2020 des Journal of Health Monitoring beleuchtet nun in zwei Focus-Artikeln diese Thematik und zeichnet einen Trend ab.

Gesundheitliche Chancengleichheit

Sozialbedingte Ungleichheiten von Gesundheit bei Studierenden

Können Studierende in puncto gesundheitliche Chancengleichheit als homogene Gruppe wahrgenommen werden? Eine aktuelle Studie befasst sich mit dieser Frage und kommt zu dem Ergebnis, dass innerhalb der Zielgruppe der Studierenden gesundheitliche Ungleichheiten existieren.

Prävention chronischer Erkrankungen

Soziale Teilhabe schützt die Gesundheit

Eine Studie von Santini et al. (2020) untersucht den Zusammenhang von aktiver Mitwirkung in Organisationen oder Vereinen und der Entwicklung chronischer Erkrankungen. Das Ergebnis zeigt, dass diese Art von sozialer Teilhabe als Schutzfaktor gegen das Auftreten oder die Entwicklung chronischer Erkrankungen durch eine verbesserte psychische Gesundheit wirkt.

Pflege-Report 2020

Psychische Gesundheit pflegender Angehöriger stärken

Pflegende Angehörige in Deutschland fühlen sich stark gestresst - das zeigt der Pflege-Report 2020 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WiDO). Ein kostenfreies und für alle Interessierten nutzbares Onlineprogramm der AOK soll pflegenden Angehörigen helfen, besser mit psychischen Belastungen umzugehen.

Gaming, Social-Media & die Corona-Pandemie

Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen

In welchem Ausmaß haben sich Nutzungszeiten von digitalen Spielen bzw. sozialen Medien durch den Lockdown bei Kindern und Jugendlichen verändert? Was sind die Nutzungsmotive? Diese und weitere Fragen werden in einer Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit beantwortet. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig ruft aufgrund der Ergebnisse zum Handeln auf.

Digitalisierung in der Ernährung

Der Einfluss des Digitalisierungszeitalters auf unsere Ernährung

Künstliche Intelligenz, Internet of Things oder Big Data - wie beeinflussen technologische Innovationen zukünftig unser Ernährungsverhalten? Der Artikel von Burdack et. al (2020) widmet sich dieser Frage und erörtert Chancen und Risiken der Digitalisierung für unsere Ernährung.

highways2health.de

Plattform zum digitalen Wandel in der Gesundheitsförderung

Die Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung für Prävention und Gesundheitsförderung aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutieren - das ist das Ziel der neuen Plattform www.highways2health.de der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG & AFS).

Die Pandemie als psychologische Herausforderung

Wie kommt es zu Pandemien und wie gehen wir damit um?

Schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in China hat der kanadische Psychologe Steven Taylor ein informatives Sachbuch zu den psychologischen Herausforderungen von Pandemien verfasst. Im Oktober 2019 wurde das englische Original veröffentlicht - seit Juni liegt die deutsche Fassung vor.

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